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In einer früheren Ausgabe der astrologischen Börsennews habe ich mein ganzheitliches Modell der Börsenprognose vorgestellt und dabei auch die divinatorischen Methoden erwähnt. Dies wurde von etlichen Lesern begrüßt und um mehr Erklärungen gebeten.  Heute gebe ich daher eine kurze Einführung in eine vielversprechende Technik, das sogenannte Remote Viewing. Andere Methoden wie z:B. Tarot, geistige Führer, Channeling, Träume, Chart-Meditation usw. werde ich in den nächsten Ausgaben behandeln.

Remote Viewing ist die Sammelbezeichnung für verschiedene Formen des protokollierten Hellsehens. Gemeinsam ist diesen Methoden, daß der Hellsehvorgang nach genau spezifizierten Regeln abläuft. Remote Viewing wurde jahrelang vom amerikanischen CIA verwendet (siehe Dr. Puthoff) und kam z.B. auch im Golfkrieg zum Einsatz.

Remote Viewing weist einige Merkmale auf, die es zu einer recht brauchbaren Methode zur Zukunftsvoraussage machen:

  • Ausschaltung des rationalen Wissens zum Fragegegenstand (sicherlich das Wichtigste!)
  • Möglichkeit der Anwendung auch für nicht hellseherisch Hochbegabte
  • Steuerbarkeit der Treffsicherheit durch die Anzahl der Durchgänge
  • gewisse Anhaltspunkte im vorhinein über die zu erwartende Treffsicherheit einer Voraussage

Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, schauen Sie doch zu Greg Kolodziejzyk (http://www.remote-viewing.com/), der Remote Viewing ausgiebig im Futures Trading ausprobiert hat und etwa 80% erfolgreiche Trades hat.

Der große Nachteil liegt im großen Aufwand, abhängig von der Anzahl der Durchgänge (5-50). Um ein Bit Zukunftsinformation mit einer Wahrscheinlichkeit von 80% zu prognostizieren, sind wahrscheinlich mindestens ein Dutzend Durchgänge notwendig. Ich habe mit 5-6 Durchgängen im Casino eine Quote von etwa 65-70% erzielt. Aus diesen (zeit-) ökonomischen Gründen wende ich Remote Viewing normalerweise nicht an, wenn es aber um große Geldbeträge geht, würde sich diese Technik auf jeden Fall rentieren.

Interessant ist der Zusammenhang von Außersinnlicher Wahrnehmung (ASW) mit kosmischen Faktoren, wie aus Metastudien hervorgeht (z.B. Dr.James Spottiswoode http://www.jsasoc.com/library.html). Bei Vollmond ist ASW am größten (wenig überraschend), bei Neumond am kleinsten. Weiters besteht ein signifikanter Zusammenhang mit dem Erdmagetfeld und dem Sonnenwind, d.h. je stärker die Sonnenwinde und damit auch das Erdmagetfeld, desto schwächer ist ASW. Noch nicht wirklich erklärt ist der Zusammenhang mit der Sternzeit (Local Siderael Time), gegen 14 Uhr Sternzeit ist das ASW-Maximum.