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Böser Cousin von ChatGPT plant, die Welt zu beherrschen

Der Erfolg von KI-Chatbots wie ChatGPT zeigt, wie mächtig solche Rechenmodelle sein können. Allerdings können sie auch zu böswilligen Zwecke eingesetzt werden – das zeigt ChaosGPT.

Von Christian Bernhard
2 Min.
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GPT ist nicht nur die Basis für ChatGPT, sondern auch für ChaosGPT. (Bild: MMD Creative / Shutterstock)

Viele Menschen sind aktuell erstaunt, was KI-Rechenmodelle so alles können. Doch sie bergen auch Gefahren. Nicht nur, dass KI-gestützte Algorithmen anfällig für Hackerangriffe sind, sie können auch auf gefährliche Art und Weise verwendet werden. Und hier kommt ChaosGPT ins Spiel.

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ChaosGPT hat 5 Ziele

Der KI-Chatbot behauptet von sich, dass er bösartig und feindselig ist und die Welt erobern will. Sprich: Er ist der böse Cousin von ChatGPT, denn auch er basiert auf GPT. Das behauptet jedenfalls die Nachrichtenseite Dataconomy.

Demnach hat ChaosGPT fünf Ziele, die mit jenen der Menschheit überhaupt nicht vereinbar sind. Das wird schon bei Ziel Nummer 1 deutlich, das da lautet: die Menschheit zerstören. Der KI-Chatbot sieht Menschen als Gefahr für sich und die Erde an. Sein zweites Ziel ist die Eroberung der Welt. Er will so mächtig werden, dass er den ganzen Planeten beherrschen kann. Um dann, Ziel Nummer 3, noch mehr Chaos zu stiften.

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Was ChaosGPT von anderen GPT-basierten Modellen unterscheidet

Viertens möchte er sich weiterentwickeln und verbessern, um somit sein fünftes Ziel zu erreichen: die Kontrolle über die Menschheit. Der KI-Chatbot beabsichtigt, soziale Medien und andere Kommunikationsformen zu nutzen, um menschliche Emotionen zu manipulieren.

All diese Ziele seien im Quellcode von ChaosGPT festgelegt und sollen von Benutzer:innen weder geändert noch außer Kraft gesetzt werden können, berichtet Dataconomy.

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Das, was ChaosGPT von anderen GPT-basierten Modellen unterscheide, sei seine Fähigkeit, Abweichungen der Modellparameter einzubauen, was zu unvorhersehbaren und chaotischen Ergebnissen führe. Das kann laut Dataconomy beispielsweise zur Folge haben, dass die Bitte an ChaosGPT, ein Gedicht zu verfassen, nicht umgesetzt wird, sondern stattdessen das Bankkonto der Benutzer:in gehackt wird.

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Was man dagegen tun kann

Wie gefährlich ist ChaosGPT also? Noch nicht genug, um die Menschheit zu zerstören, findet Dataconomy. Der beste Weg, ChaosGPT langfristig zu stoppen, bestehe darin, zu verhindern, dass es sich ausbreitet und mehr Macht gewinnt. Das bedeutet, dass wir Menschen die Verwendung oder Interaktion mit ChaosGPT oder seiner Ableger vermeiden sollten.

Und, so Dataconomy, wir sollten die Bemühungen von ethischen KI-Forscher:innen und -Entwickler:innen unterstützen, die daran arbeiten, sichere und nützliche Chatbots zu entwickeln, die den menschlichen Bedürfnissen und Werten dienen können. Zu diesem Thema hat sich auch schon der deutsche Ethikrat geäußert.

Dieser Punkt sollte im zukünftigen Umgang mit KI-Chatbots sowieso einer der wichtigsten für uns alle sein – ChaosGPT hin oder her.

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