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33 abenteuerliche Thesen für das kommende Jahrzehnt (bis 2023-25)!

Dieser Artikel könnte maßgeblich darüber entscheiden, ob *SIE* in den laufenden 10 Jahren/ 40 Quartalen der Kreuzigung der Menschheit einen Totalverlust (wie fast alle Menschen) erleiden oder nicht… schwer zu glauben? Um die Glaubwürdigkeit dieser scheinbar hoch gepokerten Aussage zu erhöhen beginne ich in diesem Artikel zunächst mal mit einem Rückblick auf die letzten Jahre & besonders 2013. Für diese Jahre wurden äußerst gewagte Calls gemacht (teilweise nur im Premium-Bereich), einige davon im weltweiten Alleingang: erstaunlicherweise sind fast alle davon eingetreten… Mit diesem Rückblick als Basis möchte in das kommende Jahrzehnt blicken, mit einer Miniaturausgabe eines Amanita Investor’s Guide/ Crashkurs bis 2023-25. Im kommenden Jahrzehnt bleibt kein Stein auf dem anderen…

Crashkurs „Endzeit bis 2023-25 für Börsianer“: 33 gewagte Thesen

Nun möchte ich Ihnen tolldreist den Crashkurs „Endzeit bis 2023-25 für Börsianer“ unterjubeln – wobei Crashkurs doppelt zu verstehen ist. Dieser Crashkurs ist nur was für wilde Hunde, brave Leute hören hier sofort zu lesen auf! Bislang ist mir noch nirgends eine einigermaßen brauchbare & kompakte Zusammenschau für das kommende Jahrzehnt begegnet, also mußte ich sie selber schreiben. Diese 33 kühnen Thesen sind Lichtjahre von allem anderen entfernt, was Sie irgendwo anders lesen oder hören…

Terminologie:

  • Kali Yuga (dunkles Zeitalter): begann in der Hindu-Überlieferung mit dem Tod des Avatars Krishna 3102 v. Chr. (Ende des Dvapara Yuga Link). Die Dauer ist 5.125 Jahre = bis 2023: 13 Baktun zu 394.26 Jahren = 144.000 Tage. Die 144 ist die Zahl der Endzeit, siehe dazu auch die 3x in der Bibel erwähnten 144.000 Unbefleckten (Link) sowie die 144 Monate. 144° im astrologischen Tierkreis ist Mitte August, wo der Erdrhythmus fällig ist.
  • Endzeit im weiteren Sinn: August 1972-August 2025
  • Endzeit im engeren Sinn (große Trübsal): August 2013-August 2025 (144 Monate bzw. ein Jupiter-Zyklus 11.86 Jahre)
  • Kreuzigung der Menschheit: August 2013-August 2023 (40 Quartale)
  • Goldenes Zeitalter: ab 2032-37 für Jahrhunderte (mindestens)

Diese ‚Abenteuerlichkeit‘ & Neuartigkeit macht den nachfolgenden Text zur schwerverdaulichen Kost. Vielleicht müssen Sie ihn 3-7 Mal (!) lesen, bevor es Sinn macht… Über die Amanita-Schriften werden vor allem seit 2010 höherdimensionale Informationen in die 3D-Welt heruntertransformiert. Sie finden aber nur langsam Eingang in die morphischen Feldern (siehe dazu Dr. Rupert Sheldrake). Es ist dasselbe überall sonst, bahnbrechende wissenschaftliche Innovationen werden auch erst nach 30-50 Jahren verstanden & akzeptiert.

Pippi L

Die 33 abenteuerlichen Thesen:

1. Aufgabenstellung Fokus auf singuläres Ereignisse & Fehlerlosigkeit statt Kreativität & Fehlertoleranz: Ich fange hier mit Pippi Langstrumpf an, denn in den letzten 60+ Jahren konnte man sich in den Finanzmärkten lustig wie sie gebärden mit dem Motto “ich mach mir die Welt, widewide wie sie mir gefällt“. Aber das ändert sich jetzt um 180°: statt spielerischer Unbekümmertheit steht Zero Tolerance auf dem Programm. Die letzten 60+ Jahren ähnelten einer kreativen Aufgabe mit einer offenen Aufgabenstellung, wie dem Komponieren eines Liedes (rechtshirnig). Man konnte auch sagen: viele Wege führten nach Rom. Aber die kommenden 10 Jahre sind das genaue Gegenteil, nämlich das Lösen einer mathematischen Gleichung mit 10 Unbekannten (linkshirnig). Ein einziger Fehler kann dazu führen, daß das Ergebnis falsch ist -> möglicher Totalverlust für das Depot!

2. Gehirnfitneß & Nerven aus Stahl: Das erfordert natürlich vollkommen andere & größere mentale Fähigkeiten, als sie in den letzten 60+ Jahren notwendig waren. Es braucht vor allem Nerven aus Stahl und die Fähigkeit & den Willen, die bisherige Lebenserfahrung über Bord zu werfen – das können & wollen nur ganz wenige. Laut Erkenntnissen der Gehirnforschung hat unser Gehirn die Aufgabe, eine Illusion der Kontinuität vorzugaukeln, die nichts mit der Realität zu tun hat. In Bezug auf die visuelle Wahrnehmung entspricht das dem zuletzt am MIT erforschten Stetigkeitsfeld (Link).

Die meiste Zeit ist das sehr hilfreich für das Erhöhen der Überlebenswahrscheinlichkeit, weil es im Sinne der biologischen Ökonomie ist. Permanent die Welt in Frage stellen kostet extrem viel Zeit & Energie - und Ökonomie ist das Grundgesetz der Biologie. 95% der Menschen reagieren hier - ganz im Sinne der evolutionsbiologischen Wahrscheinlichkeiten - mit der Einstellung 'mal schauen, wenn was passiert, dann ändere ich meine Meinung' - das wird schlecht bis gar nicht funktionieren! Man muß sich im vorhinein vorbereiten, sonst ist man wie der Mensch, der im Sommer lustig im Freien campiert & beim ersten Schneefall den Architekten wegen des geplanten Hausbaus kontaktiert...

Es gibt nur wenige Gelegenheiten, wo die süße Illusion der Kontinuitätins Auge geht & aus meiner Sicht sind die nächsten 10 Jahre das einzige Fenster hierfür im Zeitraum 1950-2100 (weiter habe ich es nicht geprüft).
Das kollektive Hauptproblem ist, daß wir seit Jahrzehnten in einer ‚mentalen Baisse‘ sind… Entscheidend hierfür ist die ULP-Aufladung (Gleichspannungspotentiale) vor allem im (linken) Frontalhirn, die von den herkömmlichen EEG-Messungen (Wechselstrom) weggefiltert wird. Das ist alles meßtechnisch beweisbar, der führende Wiener Hirnforscher Dr. Gerhard Eggetsberger dazu: „Bei Hirnstrommessungen erreichten Frauen und Männer beim Orgasmus im Jahre 1978 im Durchschnitt noch einen Wert von 190. 16 Jahre später im Jahre 1994 lag dieser Wert nur noch bei 170. Dabei muß man wissen, daß ein Hirnstromwert unter 150 keinen Orgasmus mehr zuläßt.“ In den letzten 20 Jahren fielen die durchschnittlichen ULP-Meßwerte weiter: was damals noch durchschnittlich war, ist heute schon (sehr) gut. Seit dem Beginn der Endzeit 2013 beschleunigt sich diese Entwicklung nochmals, Zitat Dr. Eggetsberger vom Mai 2014 (Link): „Unsere Gehirnpotentialmessungen gerade im Bereich der Amygdala […] zeigen uns in der letzten Zeit (1-2 Jahren) eine verstärkte Veränderung in Richtung Angst, Aggression und Depression in großen Teilen der Bevölkerung.“

Die mentale Baisse hat viele Ursachen, der wichtigste ist der grassierende Mikrowellen-Elektrosmog (Handy, WLAN & Co.), welcher buchstäblich die Tür zum Analphabetismus öffnet. Die SMSisierung der Gehirne schränkt die Fähigkeit ein, Informationen länger als 150 Zeichen zu verarbeiten. Die Masse hält SMS für eine effiziente Kommunikationsform, aber in Wahrheit ist sie ein Schritt Richtung Dealphabetisierung (‚use it or lose it‘)… Das Tief der mentalen Baisse & das kollektive Angst-Allzeithoch sollte 2024/25 sein. Die Lernwilligkeit & Lernbereitschaft hängt natürlich massiv vom biologischen Lebenszyklus ab:
* 20er (körperliches Top): Sturm & Drang beim Lernen, aber ohne viel Struktur, die erste Initiation ist typischerweise mit 22-23.
* 30er (mentales Top): Der Lebenszyklus zeigt immer noch nach oben, aber schon etwas weniger steil, dafür aber strukturierter & mit Lebenserfahrung. Mit 33 findet bei spirituell entwickelten Menschen nicht selten eine Neugeburt statt & mit 37 ein Erblühen (seltener mit 40).
* 40er (finanzielles Top): Hier hat man die statistische Mitte = Zyklushöhepunkt des Lebens im Alter von etwa 40 bereits überschritten. Gewöhnlich wird die Ernte eingefahren, daher sind die höchsten Ausgaben im Schnitt mit 48 Jahren. In den 40ern gibt es eine Konsolidierung auf hohem Niveau, das Erreichte wird gesichert bzw. verteidigt.
* 50er: Hier dreht der Lebenszyklus langsam nach unten.
* 60er: Der Lebenszyklus ist hier schon klar in der Abwärtsphase, deswegen gehen hier die meisten in Pension.
* 70er bis Tod: Crashphase, selbst vormalige Top-Analysten verzapfen dann hauptsächlich präsenilen Schwachsinn & sind kaum noch lernfähig. Ein gutes Beispiel ist der erfolgreichste Börsianer der Welt, Warren Buffett (30.8.1930), der bald 84 Lenze zählt. Bis in seine späten 60er hatte er nicht einmal 1x/ Jahrzehnt eine Underperformance (<10%): seither gab es im Schnitt in der Hälfte der Jahre eine Underperformance (Link). Aber selbst diese Zahl ist in Wahrheit viel schlechter als sie sich auf den ersten Blick erscheint, wegen der Windfall Profits durch die 5 Baissejahre in der Dekade 2000-9 (2000-3, 2007-9). In Baissen schlägt fast jeder Fonds die Benchmark, während in den 18 Haussejahren 1982-2000 (ohne längere Baisse) outperformen ungleich schwieriger war. Seit Buffetts späten 70ern gab es sogar in 80% der Jahre (!) eine Underperformance. Die einzige Outperformance seit 2009 waren bescheidene 2.5% im Jahr 2011: das ist kaum der Rede wert, denn die kumulierte Underperformance der anderen 4 Jahre war 10x größer. Es gibt bereits eine Bestätigung des Alterseffekts in einer Studie zur Fonds-Performance (Link). Wenn also jemand mit 50 Jahren Markterfahrung prahlt, dann wissen Sie nun, was Sie zu tun haben: so schnell wie möglich weglaufen.

3. schwarze Schwäne & Bruch der empirischen Muster (Endzeit-Modell): Natürlich will niemand wahrhaben, daß wir völlig neues Territorium betreten, denn 99% der Analysten würden dann sozusagen pudelnackig (huch!) dastehen – denn sie haben nichts anderes als die Vergangenheit. Der Amanita-Ansatz bezieht hingegen manche Aussagen *direkt* (!!!) aus der Zukunft, z.B. das Amanita-Endzeitmodell. Das Endzeit-Modell & das LoC-Modell sind höchstwahrscheinlich die einzigen Börsenmodell weltweit, die nicht auf empirischen Mustern von Wirtschaft & Finanz im herkömmlichen Sinne basieren.

Seit 2009/10 wurde im Premium-Bereich gewarnt, daß vor allem ab 2013 die empirischen Muster immer mehr versagen. Das ist seit 2013 tatsächlich eingetroffen, der Grund hierfür wird von kaum jemandem auf der Welt außer der Amanita-Leserschaft verstanden. 5 große neue Zeitlinien wurden aufgemacht, alle rund um Mitte August, wo der Erdrhythmus fällig ist (144° nach dem Beginn des astrologischen Jahres 21. März = 222° im Kalenderjahr):

(i) August 1972 Protonen-Supersturm & Sirianisches Experiment: Beginn der Endzeit im weiteren Sinne, seither ist unser Planet der Schlüsselplanet der ganzen Galaxie
(ii) August 1983 Montauk-Experiment: Zeittunnel 40 Jahre zurück zum Philadelphia-Experiment im August 1943 geleitet von Nikola Tesla
(iii) August 1987 Harmonische Konvergenz
(iv) August 2007 universelles Himmelstor: Es handelte sich bei den Kolossen von Memnon in Ägypten (Link) ursprünglich um ein uraltes Galaktisches Himmelstor, welches ab 2005 reaktiviert & im Juli 2007 von der Vortex Healing®-Linie zu einem Universalen Himmelstor (Quantum-Point-Gateway) umgebaut wurde. Seit dieser Installation ist Gaia anscheinend der Schlüsselplanet für das gesamte Universum... Warum gerade unsere olle Erde? Der Grund dürfte sein, daß laut Franz Erdl alle Schöpferseelen dieses Universum auf der Erde stationiert sind. Bereits im Oktober 2006 gab es eine große Veränderung im Engelreich.
(v) Dezember 2012-August 2013 Beginn der Endzeit im engeren Sinne

Kolosse
Deswegen funktionieren auch seit den 1990ern (3 neue Zeitlinien) die alten Prophezeiungen nicht mehr, weil sie noch in den alten Zeitlinien gemacht wurden. Daß sie heute für die Katz‘ sind sieht man am Interesse der Masse an diesen Prophezeiungen, vor allem an Alois Irlmaier: das Suchvolumen stieg 2014 auf ein Allzeithoch (Link). Wenn die Masse auf etwas setzt, dann gilt das Gegenteil, denn die Herde wird immer vom Irrtum angezogen. Durch das Brechen der Zeitlinien können sich auch Menschen individuell von den Mustern der Vergangenheit befreien, das ist meine präferierte Heilmethode des Vortex Healing® (Link).


Wir sehen diesen Bruch der empirischen Muster in vielen Finanzzahlen. Im August 2007 handelten laut dem CFO von Goldman Sachs David Viniar die Finanzmärkte mehr als 25 Standardabweichungen vom Erwartungswert, was seltener als einmal in 100.000 Jahren vorkommen sollte. Die letzten 6-7 Jahre waren die schlechtesten in der Hedgefonds-Geschichte. Hedgefonds erzielten bis 2007 schöne & vor allem recht konstante Gewinne von nicht viel weniger als 15% pro Jahr im Schnitt. Ab 2003 begannen die Gewinne zu sinken & seit der 2. Hälfte 2007 sind Hedgefonds eher ein Hedge *gegen* Gewinne, wie *niemals* zuvor in der Geschichte. Mit allem hätte man mehr Geld verdient als mit Hedgefonds seit 2008, selbst das eher schwache Gold machte 50% in diesen 6 Jahren.

4. Trendfolge (“the trend is your friend“): Ein wichtiges Feld, wo die Muster der letzten 5.000 Jahre nicht mehr gelten, ist die Trendfolge – denn wir brechen den Trend der letzten 5.000 Jahre.

5. Korrelationen: Der Bruch der historischen Muster gilt besonders für Korrelationen, die sich um exakt 180° umdrehen können. Einige Korrelationen wurden schon auf den Kopf gestellt:

(i) Die ökonomisch fundamentalste Korrelation ist zwischen Angebot/ Nachfrage & Preisen. Im Gold kehrte sich diese Korrelation bereits um: bei etwa gleichbleibendem Angebot & der Nachfrage auf einem Allzeithoch war die Jahresperformance 2013 die schlechteste seit den 1980ern.
(ii) Die historisch hohe Korrelation zwischen (echter) Inflation & Zinsen hat sich bereits in den letzten Jahren aufgelöst bzw. sogar in das Gegenteil verkehrt.
(iii) Fast nie wird die Korrelation zwischen Wirtschaft & Aktienmärkten hinterfragt. Im Amanita-Börsenbrief wurde bereits 2010 prognostiziert, daß bis zum Ende des Crack-Up Booms 2013 in den großen Wirtschaftsnationen gilt: je stärker die Wirtschaft, desto schwächer (!) die Aktienmärkte (einzige Ausnahme: Deutschland). Daher wurde im Premium-Bereich bis 2013 vor Investments in den boomenden BRIC(S)-Staaten gewarnt. Wenig überraschend waren die Aktien der bei weitem stärksten Volkswirtschaft China bei weitem am schwächsten. Statt dessen wurde prognostiziert, daß die Aktien der verrottenden US-Ökonomie Gas geben. Tatsächlich war die Spreizung zwischen USA & BRIC(s) bis zu 20-30% pro Jahr… meines Wissens wurde dieser wichtige Trend von keinem anderen Börsendienst der Welt erfaßt! Kein Wunder, war diese Prognose im herkömmlichen Verständnis vollkommen absurd, als sie gemacht wurde.

Aber diese Absurditäten können in der Endzeit multi-orgiastische Ausmaße annehmen. Z.B. kollabierte 1922/23 während der Weimarer Hyperinflation die deutsche Wirtschaft (die Arbeitslosenrate stieg von 1922 bis 1923 auf das 30fache..), während der deutsche Aktienmarkt real (gegen Gold bzw. Dollar) um etwa 1000% stieg. Das war die vielleicht größte reale Aktienhausse der Geschichte…

D Aktien 1920-1923

6. größte Depression der Menschheitsgeschichte: Die Wiener (Österreichische) Schule der Nationalökonomie hat herausgearbeitet, daß die Krise nach dem Platzen einer Blase immer so groß ist wie der Schuldenexzeß vorher. Wir standen 2013 am Kulminationspunkt der größten Schuldenorgie der Menschheitsgeschichte, dagegen war 1929 geradezu lachhaft – also wissen Sie, was kommt! Bei den vorigen wirtschaftlichen Hochs (zuletzt 2000 & 2006/7) starteten wir in den USA noch mit relativ hohen Zinsen von 6.5% bzw. 5.25% (in Europa niedriger). Das ist einer der Myriaden Faktoren, warum die kommende größte Depression der Menschheitsgeschichte vollkommen anders sein wird als jede andere in den letzten 60+ Jahren.

Zins Euro-USA 2000-2014

7. größte Vermögensvernichtung der Menschheitsgeschichte: Wie bei den letzten wirtschaftlichen Kontraktionen sinken auch dieses Mal die Zinsen. Bei einem Nullzins bedeutet das Negativzinsen, was Dauer & Tiefe der Depression jenseits des Vorstellbaren verschlimmern wird. Negativzinsen können viele Gesichter haben: offiziell durch Banken, Strafen für das Parken von Geld bei Zentralbanken, Bankraub im Zypern-Stil, Währungsreformen, Konkurse (großflächige Zahlungsausfälle haben dieselbe durchschnittliche Auswirkung wie negative Zinsen) usw. In einem weiteren Sinne steht Negativzins für Vermögensvernichtung allgemein & wir stehen am Beginn der größten Vermögensvernichtung, die die Menschheit jemals gesehen hat. 12 Mechanismen der Vermögensvernichtung (Buchwerte & Sachwerte) bis 2025:

  • Wirtschaftskollaps: das allgemeine Wohlstandsniveau sinkt
  • Bankrotte: aller 3 Wirtschaftsakteure (Staaten, Unternehmen, Haushalte)
  • Inflationen
  • Crashes: aller 4 großen Märkte (Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Immobilien)
  • Repression/ Staatsterrorismus: Bail-Ins, Zinsen für Staatsschulden fern jeder Realität, unmenschliche Steuern, willkürliche Enteignungen, Kapitalverkehrskontrollen, Währungsreformen, Rechtsunsicherheit… Immobilien & Todesversicherungen werden natürlich am meisten massakriert. Seit dem Eintritt des Pluto in den Steinbock (Staat, Planwirtschaft, Sozialismus, NWO) Anfang 2008 haben wir weltweit eine Finanzrepression (Link), die sich nun zu einer politischen & juristischen Repression ausweitet. Bis zum Eintritt des Pluto in den Wassermann 2023 wird das immer abartigere Formen des Staatsterrorismus annehmen. Bis 2023 wird es ein Allzeithoch des Staats-Einflusses geben, der Staat wird der größte Feind von uns Menschen. Nachher können wir wieder aufatmen, denn der Staatseinfluß wird den Rest des 21. Jahrhundert viel geringer sein. Unter Pluto im Wassermann 2023-43 erfüllt sich endlich das vom US-Juristen Louis Brandeis geforderte Recht, vom Staat in Ruhe gelassen zu werden. Das Englische ist hier absolut ehrlich, denn Gouvernement heißt nichts anderes als das Herrschen (govern) über den Geist (ment), d.h. Mind Control.
    Die politischen Auswirkungen des Kali Yuga wurden bereits in der indischen Mahabharata prophezeit, deren Ursprünge mehr als 10.000 Jahre zurückliegen (Link). Die Steuern würden im kommenden Kali Yuga (= die letzten 5.000 Jahre) unmenschlich erhöht & die Herrschenden vernachlässigen ihre Aufgabe, das Volk zu fördern & zu beschützen und werden statt dessen zur Gefahr für das Volk. Die vor Jahrtausenden prophezeite Gefahr hat sich also voll verwirklicht…
    2007 wurde im Premium-Bereich prognostiziert, daß ab Anfang 2008 mit dem Eintritt des Pluto in den Steinbock der Einfluß des Staates zunehmen würde, v.a. durch Verstaatlichungen. Diese Prognose erschien 2007 vollkommen absurd (wie fast alle langfristigen Amanita-Prognosen), denn ab den 1990ern wurde ja immer nur privatisiert. Aber wieder hatten die Amanita-Abonnenten wertvolles Vorwissen gegen jede Wahrscheinlichkeit, denn genau Anfang 2008 begann mit Bear Stearns eine bis zu diesem Zeitpunkt unvorstellbare Verstaatlichungswelle.
  • Zusammenbruch von Recht & Ordnung: Diebstahl, Betrug/ Unterschlagung/ Veruntreuung, Vandalismus - Immobilien werden vom Vandalismus am meisten beeinträchtigt (Broken Window-Theorie).
  • Kriege (inklusive Bürgerkriege): Kriege vernichten am meisten Realkapital, d.h. Immobilien & Produktionsanlagen (natürlich auch Menschenleben, aber das ist jenseits von Marktpreisen).
  • NWO-Cyberattacks (Cloud Computing): Es ist wahrscheinlich, daß es zu Wohlstandsverlusten von Haushalten, Unternehmen & Staaten aufgrund von unvorsichtigerweise in der Cloud gespeicherten Daten kommt. Die Illuminaten lachen sich einen Ast ab über die unfaßbare Dummheit der Menschen, freiwillig sensible Daten v.a. mit ihrem neuesten Spyphone hochzuladen. Wie sehr die Reptilien Datensicherheit verhindern wollen, zeigt die Ermordung des Erfinders der hardwareseitigen Verschlüsselung TRON (Link). Diese Verschlüsselung war - im Gegensatz zu allen Softwarelösungen - tatsächlich unknackbar. Wer seine Daten in der Cloud speichert, macht sich verwundbar für:
    (a) Spionage: Das checkt seit dem NSA-Skandal 2013 sogar die Masse.
    (b) Datenmanipulation: Soweit haben noch nicht einmal Hardcore-Verschwörungstheoretiker gedacht, aber auch hier werden die gewagtesten Verschwörungstheorien bald von der Realität eingeholt. Einige wenige gezielte Daten-Manipulationen sind eine Wunderwaffe, weil sie zunächst zu 99% unentdeckt bleiben. Unbemerkt haben Sie auf einmal ganz andere Daten auf Ihrem Mikrowellen- Massenvernichtungsgerät (Handy, Tablet…)… Solche Manipulationen sind bisher meines Wissens für Private noch nicht vorgekommen: Kriegsstrategen wissen, daß Überraschungsangriffe immer am effektivsten sind...
    (c) Enteignung: Anscheinend checkt so gut wie niemand, daß Cloud-only Lösungen eine Vorstufe der Daten-Enteignung sind…
    (d) 'virtuellen Tod': Cloud Computing wird hauptsächlich aus einem Grund vorangetrieben (der allerdings kaum durchschaut wird), nämlich um damit auf Knopfdruck & ohne einen einzigen Schuß wirtschaftliche oder politische Akteure (eventuell sogar ganze Staaten) ins Jenseits zu befördern! Es handelt sich um die 'edelste' (unblutigste) & effizienteste Art der Kriegsführung... Es braucht stets eine vollständige & redundante Offline-Sicherung, die es gibt oft genug nicht gibt. Die Reptilien tun alles, um lokale Speicherungen vor Ort so 'uncool'/ altmodisch, lästig, teuer & unzugänglich wie möglich zu machen, damit sie uns Menschen voll unter Kontrolle haben. Wohl so gut wie keinem Android-Benutzer ist der Grund der Namensgebung bewußt: ein Android ist ein Robotermensch ist, wie er 1983 im Terminator mit Arnold Schwarzenegger vorgestellt wurde, der aus dem Jahr 2029 (= finale NWO-Zeitlinie) kommt. Der seelenlose (!) Robotermensch ist natürlich auch das große NWO-Ziel…
  • Erdveränderungen: Naturkatastrophen, Klimaveränderungen - Immobilien werden von den Erdveränderungen am meisten beeinträchtigt.
  • Wertewandel -> Änderung der Konsumgewohnheiten -> Änderung der Nachfrage: Die Menschen werden ganz anders ticken. Man wird dies z.B. bei Kunstobjekten sehen: die meisten (jüngeren) Kunstwerke haben in Wahrheit eine sehr negative feinstoffliche Energie, was zur Zeit erst die wenigsten Menschen wahrnehmen. Ab den 2020ern wird die Sensibilität dafür steigen, dann werden vormals unbezahlbare Gemälde ein Fall fürs Altpapier... Zudem dürften ab den 2030ern (beginnt in den 2020ern) teilweise ganz andere Kriterien für die Bewertung von Immobilien gelten als in den letzten Jahrtausenden, z.B. die feinstoffliche Ortsqualität als wesentlicher Standortfaktor (Geomantie).
  • Rückgang der Erdbevölkerung (2020-29): weniger Platz zum Wohnen & Arbeiten gebraucht -> Immobilienleerstände auf Allzeithoch, Baisse der Immobilienpreise für 70 Jahre (bis in die 2080er)
  • Innovationen (ab den 2030ern, tw. schon ab den 2020ern): z.B. werden konventionelle Kraftwerke & Energieerzeuger (wie Ottomotoren) nach Einführung der freien Energien fast wertlos. Der Durchbruch der freien Energien markiert zugleich den Beginn des Goldenen Zeitalters (2032-37). Dann werden auch Gold & andere hochpreisige Elemente fast wertlos, da diese mit genügend freier Energie aus billigen Elementen hergestellt werden können (sowie mittels Transmutation/ Alchemie, z.B. Fulcanelli). Wenn nach dem Ende des Ölzeitalters (= nächste Kondratieff-Basisinnovation) die Energie für die Fortbewegung & für den Haushaltsstrom dezentral aus kleinen Boxen kommt, dürfte dies 3-5% der Immobilienflächen überflüssig machen: Garagen, Tankstellen, Heizräume, Kraftwerke, Raffinerien… Das verstärkt natürlich die Talfahrt der Immobilienpreise.
    Allgemeine Anmerkung: Energie ist die ultimative Währung! Geld entspricht dem 2. Chakra, welches dem Element Wasser zugeordnet ist. Der große österreichische Wasserforscher Viktor Schauberger schrieb dazu:
    Die Wahrung des Wassergeheimnisses ist auch ein Mittel, um dem Gelde die Zinskraft zu sichern. Der Zins gedeiht nur in der Mangelwirtschaft. Ist das Problem der Wasserentstehung gelöst und wird es dann möglich, jedes Wasserquantum und jede Wasserqualität an beliebigen Orten herzustellen, ist man in der Lage, ungeheure Wüstenflächen wieder urbar zu machen, wird der Kaufwert der Nahrung und zugleich der Kaufwert der Maschinenkraft auf ein solches Minimum gesenkt, daß das gesamte Weltbild und auch alle Weltanschauungen eine Veränderung erfahren werden. Die Wahrung des Geheimnisses Wasser ist daher das größte Kapital des Kapitals, und aus diesem Grunde wird jeder Versuch, der dieser Klärung dient, rücksichtslos im Keime erstickt!

8. größter Anlagenotstand der Menschheitsgeschichte (Ende von Buy-and-Hold): In den vergangenen 60+ Jahren brauchte man das Investmentdepot eigentlich nur alle 10-20 Jahre drehen, z.B. 1950 Aktien - 1970 Rohstoffe – 1980 Aktien – 2000 Rohstoffe. Das war nicht nur supereinfach & fast ohne Zeitaufwand, sondern hätte auch 99% aller Depots geschlagen mit Renditen von 15-20% p.a. Doch die Zeiten des Haltens sind vorbei, es braucht sehr ausgefuchste Strategien & aktives Handeln. Der Anlagenotstand nimmt immer abstrusere Formen an, wie die Flucht in exotische Sachwerte wie Oldtimer, Weine/ Whiskys & Kunst. Aus meiner Sicht ist das an Absurdität nicht zu überbieten, diese extrem engen Werte haben keine Liquidität & es gibt keine Möglichkeit für das Hedging. Es gibt auf Sicht von 10 Jahren nur mehr schlechte, ganz schlechte & grotesk schlechte Anlagen. Vor allem 3 Anlageklassen sind grotesk schlecht:

(a) Anleihen: der Einäugige unter den Blinden, d.h. Lichtjahre besser als Todesversicherungen & Immobilien. Im Krisenjahr 2008 schlossen von den Dutzenden liquiden Futures (Link) nur die Anleihen deutlich im Plus - Gold nur marginal & nur in USD (negativ in EUR). Am 31.12.07 starteten wir allerdings noch mit 3-50 Mal höheren Zinsen als jetzt, d.h. die Anleihen können mathematisch von hier weg fast gar nicht mehr steigen.

(b) Todesversicherungen: Lebensversicherungen sind im Prinzip eine perverse Sonderform von Anleihen, denn sie sind zu 85% in Anleihen veranlagt, außer britische. Todesversicherungen haben bei weitem mehr Nachteile als jede andere Anlageform:
(i) am betrügerischsten: Eine Kapital-Todesversicherung darf man in Deutschland seit 1983 als "legalen Betrug" bezeichnen. Das fängt bei der irreführenden Namensgebung Lebensversicherung an, treffenderweise muß man von einer Todesversicherung sprechen. Klar gibt’s in den heutigen Verträgen oft eine Mischung aus Erleben & Ableben, aber die Grundidee ist trotzdem die einer Todesversicherung. Ich verwende daher die zutreffende Bezeichnung statt der Orwellschen Gehirnwäsche der Versicherungswirtschaft aufzusitzen. Wenn wir die Dinge beim Namen nennen, fallen viele der hypnotischen Suggestionen der Werbung weg.
(ii) am intransparentesten
(iii) am kompliziertesten
(iv) am teuersten: die höchsten Provisionen
(v) Kontrahenten-Risiko
(vi) am wenigsten Rechtssicherheit: Todesversicherungen sind permanent Gegenstand der Judikatur, was sie schon in der Vergangenheit am wenigsten rechtssicher machte. In der Zukunft sind sie vom Staatsterrorismus sicher gemeinsam mit Immobilien am meisten betroffen, weil die Herde den Großteil des Vermögens in diesen beiden Anlagen hat. Immerhin gibt es für Abschlüsse in Deutschland jetzt die Möglichkeit der Rückabwicklung (Link).
(vii) Todeswelle: von der großen Sterbewelle der 2020er sind naturgemäß Todesversicherungen am meisten & direktesten betroffen
(viii) schlechteste Performance: Schon in Normalzeiten sind Todesversicherungen die schlechteste aller ‚Anlagen‘ durch die Vermischung von Anlageprinzip & Versicherungsprinzip. Durch die Zillmerung der Polizzen wird fast immer die ohnehin magere Rendite Lichtjahre zu hoch ausgewiesen, dies ist seit einigen Jahren Gegenstand der Judikatur. Schon in normalen Zeiten werden 75% dieser widerlichen Verträge vor Ablauf gekündigt. In diesem Fall ist die durchschnittliche Rückzahlung ‚witzige‘ 28% der Beiträge, was nominell einen Verlust von 72% ergibt, real wohl 80-95%. „Versaufen & verhuren“ ist eine rechtschaffene, konservative & sinnvolle Kapitalanlage gegenüber Todesversicherungen – da hatte man wenigstens was davon. Immerhin kann man davon ausgehen, daß man keinen höheren Verlust als einen Totalverlust erleidet. Dies war in den vergangenen 60+ Jahre eine triviale & ziemlich überflüssige Aussage, aber in der Endzeit ist das alles ganz anders.

(c) Immobilien: am allerschlimmsten & mit realistischen Chancen auf Verluste von weit über 100% vom Anschaffungswert (bis zu 200-300%) – sonst wäre die Masse in den letzten Jahren nicht durchgeknallterweise reingegangen.

9. Maximum Drawdown >100% (v.a. mit Immobilien): In Normalzeiten ist der Maximalverlust auf 100% vom Wert gedeckelt, aber in der Endzeit muß man sich auf (viel?) mehr einstellen. Man konnte das schon 2012 sehen beim Beschluß der EU-Junta zu den Griechen-Bonds: Kleinstanleger hätten bei einer Konvertierung bis zu 140% (!!!) Verluste eingefahren (Link)…Bei weitem am höchsten ist die Gefahr bei Immobilien, wo der Verlust bis zu 200-300% vom Einstandswert gehen kann - aber im Prinzip ist >100% Verlust bei allen ‚registrierten‘ Anlagen möglich. Nur physische Edelmetalle & Bargeld sind nicht registriert, unter gewissen Umständen auch Bitcoin. Die Regime in Brainwashington & Brüssel produzieren sicher ein Allzeithoch an Kreativität der Politiker, wenn es darum geht, uns Menschen auszunehmen.r

10. risikofreie Investments (sichere Häfen): Das Sharpe Ratio ist definiert als Überrendite gegenüber dem ‚risikofreiem‘ Geldmarktzins. Diese Annahme konnte man in den letzten 60+ Jahren gelten lassen, aber in der Endzeit gibt es das erste Mal in 5.000 Jahren kein risikofreie Anlagen = sichere Häfen mehr. Der vormals ‚risikofreie’ Geldmarkt hat sogar eines der höchsten Risiken von allen. Auch der über 5.000 Jahre sichere Hafen Gold & Silber brachte in den letzten 3 Jahren nur sichere Verluste

11. kollektive Prioritäten (Geld #1): Die Prioritäten des Normalmenschen sind 1. Liebe/ Familie 2. Geld/ Beruf 3. Gesundheit. Für (ernsthaft) Kranke steht die Gesundheit an erster Stelle, für Leute mit (großen) finanziellen Schwierigkeiten die Finanzen. Durch die größte ökonomische Krise in der Menschheitsgeschichte werden sich in den nächsten Jahren die kollektiven Prioritäten verändern: Geld wird in den kommenden Jahren die #1. Mit den verheerenden Seuchen der 2020er rückt jedoch die Gesundheit an die erste Stelle, Liebe dürfte dann auf den 3. (letzten) Platz zurückfallen, sogar hinter Geld #2.

12. Zwang zur aktiven Beschäftigung mit Finanzen: In den letzten 60+ Jahren konnte man kleine oder sogar mittlere Vermögen auf einem Konto bzw. in Staatsanleihen ‚verrotten‘ lassen ohne großen Schaden, d.h. man brauchte sich nicht wirklich darum zu kümmern. Aus dieser Wahlfreiheit & dem Verlassen auf das Beta (= Marktperformance) wird ein Zwang zur Beschäftigung mit aktivem Finanzmanagement (= Erzielen eines Alpha). Niemals zuvor in der Geschichte brauchte man einen guten Börsenbrief so sehr wie in den kommenden 10 Jahren! Die Betonung liegt auf gut, denn der Erfolg einer Beschäftigung mit Finanzen ist jedoch keineswegs garantiert & vielleicht sogar kontraproduktiv - das ist der nächste Punkt.

13. Entstehung des Trader-Lumpenproletariats & zeitadjustierte Performance: Absolut & auf Stundenbasis wird die ‚Schlußbilanz‘ Mitte der 2020er für die meisten Trader verheerend ausschauen… Ich gehe jede Wette ein, daß in 10 Jahren 95%-99.9% der Trading- & Investmentdepots einen Totalverlust erlitten haben werden. Einen Totalverlust definiere ich als mindestens 80% Realverlust, da hier die Chance gleich 0 ist, wieder zum Einstandswert zurückzukehren (bräuchte 400% Gewinn). Das hört sich zunächst schlimm an & klingt wie eine Aufforderung, sich prinzipiell von der Börse zu verabschieden - aber das Gegenteil ist der Fall. Erstens wird es Nicht-Börsianern nicht besser ergehen & zweitens hat man der Börse vermutlich die besten (!) Chancen, sich durch geschicktes Agieren dem kollektiven Abwärtstrend zu entziehen, u.a. weil man unabhängig ist. Das gilt natürlich nur, solange die Börsen nicht geschlossen sind, was ab 2016/17 ein realistisches Risiko darstellt.

Der Zeitaufwand für Börsenaktivitäten wird fast nie debattiert wird & ist ein blinder Fleck in so gut wie allen Börsenpublikationen. Die Märkte sind ein Zeitfresser - und Lebenszeit ist immer das Wertvollste, das Sie haben! Es wird immer nur von der risikoadjustierten Performance gesprochen, aber eigentlich zählt die zeitadjustierte Performance: dann war in der Vergangenheit sogar für mittlere Depots (Euro 100.000-1 Million) fast immer Buy-and-Hold (Dauerläufer) am besten, weil das viel weniger Zeit benötigt als aktives Handeln. Erst bei großen (Millionen) & riesigen (Milliarden) Depots zahlt sich ein höherer Zeitaufwand theoretisch aus - aber auch nur, wenn mit mehr Depotumschlag eine Performancesteigerung verbunden ist, was tendenziell nicht der Fall ist. Empirische Studien zeigen, daß ein höherer Depotumschlag im Schnitt nicht mit einer höheren Performance korreliert.

Es wird fast nie erkannt, daß schon in guten (Normal-) Zeiten der durchschnittliche Stundenlohn kleiner Depots grenzwertig ist. Nehmen wir mal ein Mini-Depot mir EUR 50.000 oder gar ein quietschvergnügt grunzendes Sparschwein mit EUR 30.000, mit einer Rendite von 10-15% pro Jahr. 10-15% p.a. ist eine sehr optimistische Annahme, nämlich besser als 99% der Marktteilnehmer (zumindest in den letzten 7-14 Jahren). Laut Hulbert's Financial Digest, der weltweit führenden Ratingagentur für Börsenbriefe, konnten in den letzten 15 Jahren die allerbesten (!) der etwa 170 führenden Börsenbriefe Buy-and-Hold gerade mal um 5% pro Jahr schlagen, mit einer absoluten Rendite von nur 10-11% pro Jahr (Link). Warren Buffett, der erfolgreichste Börsianer der Geschichte, kann seit 1965 Buy-and-Hold gerade mal um 10.3% p.a. schlagen (Link). Buffett betont übrigens auch den fast immer vernachlässigten steuerlichen Aspekt (*after* Taxes): in den meisten Ländern wurden & werden Spekulationen gegenüber Investments steuerlich benachteiligt, mit der häufigsten Spekulationsfrist für bewegliche Objekte 1 Jahr. Gewinne aus zinsfreien Fremdwährungsguthaben sind in Österreich steuerfrei nach 1 Jahr, in Deutschland ist es ähnlich. Genial ist bei Fremdwährungskonten, daß man Verluste bis zu einem Jahr schon geltend machen kann, d.h. man kann hier legal allerlei Manöver anstellen... (Ausländisches) Bargeld ist immer steuerfrei & hat zudem den Vorteil der Anonymität - wie sonst nur physische Edelmetalle.

Man muß stets Beobachtungszeiträume von (mindestens) 5-10 Jahren zugrunde legen, alles andere ist laut Studien nicht aussagekräftig. Einige Monate, Quartale oder Jahre kann man leicht performen wie Sau, aber irgendwann folgt die Rückkehr zum statistischen Mittelwert. Es kursieren zahllose abenteuerliche Behauptungen von Börsenbriefen bezüglich ihrer Performance. In der Realität hält das so gut wie nie, wie Mark Hulbert u.a. Rating-Analysten herausgefunden haben. Die meisten vermeintlichen Top-Performer lügen, daß sich die Balken biegen. Und wenn die Super-Zahlen doch stimmen, kommt das häufig nur durch extremes Risiko zustande. Das zeigte sich in der Performance-Auswertung bei Hulbert’s Financial Digest: der Nr. 1 Top-Performer in einem bestimmten Jahr in der Datenbasis der 100-200 führenden Timer erzielte im Folgejahr im Mittel eine Underperformance (!) versus Buy-and-Hold von unfaßbaren 55.0% (Link). Das heißt: man schaut, wer im Vorjahr die Toprendite erzielte & macht dann im Folgejahr genau das Gegenteil, was der Berater aktuell empfiehlt – das sollte grandiose Gewinne bringen…

Mit einem Börsen-Zeitaufwand von sagen wir mal 100-150 Stunden pro Jahr (2-3 Stunden pro Woche) macht man bei einem Froschkönig-Depot vielleicht EUR 5.000 Gewinn (vor Steuern!), das sind EUR 20-40 pro Stunde. Das ist für gutbezahlte Berufe nicht viel, vor allem basiert es auf den oben genannten optimistischen Performance-Annahmen. In der Realität war es oft nur die Hälfte (10-20 Euro), schon gefährlich nahe bei einem Putzfrauen-Stundenlohn.

Die Finanzmärkte werden sich in den 5-10 Jahren mehr ändern als in den vergangenen 60+ Jahren in Summe. In der kommenden Dekade geht angesichts der extremen Veränderungen in den Märkten der Zeitaufwand für Hobbybörsianer um den Faktor 2-3 rauf, die Performance hingegen um den Faktor 2-3 bis 'unendlich' runter (denn fast alle Depots werden sich "gesundschrumpfen"). Das bedeutet, daß das Trader-Lumpenproletariat einen Stundenlohn von paar lumpigen Euro (oder gar nur Cents?) erzielt & neidisch auf Hartz 4-Empfänger wird! Nicht wenige werden einen negativen Stundenlohn einfahren... So gut wie alles wirft dann einen vielhöheren & vor allem risikolosen (!) Stundenlohn ab als der Dienst im Trader-Lumpenproletariat. 4 Beispiele:

(a) Preisvergleiche: Internet, Supermarktwerbung – da ist wirklich einiges zu holen für Leute mit Zeit
(b) selbst kochen statt essen gehen: im krisengebeutelten Italien ist das schon in den letzten Jahre groß in Mode gekommen
(c) selbst im Haus werkeln statt Handwerker holen: wenn man nicht gerade 2 Linke hat so wie ich.

14. Money Management (v.a. Stops): Ein Grund für die Entstehung des Trader-Lumpenproletariat ist die Verwendung von Stops & Co. Diese Form von Money Management war in den letzten 60+ Jahre wichtig & richtig, in der Endzeit jedoch kann das verheerend bis depotvernichtend sein. In freien Märkten sind Ausbrüche in der Regel ‚echt‘, während in sozialistischen Marktregimen zunächst fast immer Fehlausbrüche (gewöhnlich 1-3) orchestriert werden, um die Stops des Dumb Money abzuholen. Erst dann folgt der echte Ausbruch, natürlich in die andere Richtung. Am gefährdetsten sind vor allem Trading-Systeme mit großen Positionen & engen Stops: die kommen dann vielleicht mit einem 100 Mal (!) größeren Verlust raus als vom gesetzten Stop definiert… Man sah das schön 2011, als der Global Alpha Fonds von Goldman Sachs vor der SNB-Entscheidung der EUR/CHF-Fixierung bei 1.20 am falschen Fuß erwischt wurde. Dieser GS-Fonds kam aufgrund des Gaps nicht mehr raus & mußte letale Verluste realisieren (Fondsschließung). Ein aktuelleres Beispiel ist der Absturz des russischen Aktienmarkts um -15% am Montag 3.3.14 nach dem Krim-Einmarsch, teilweise als Gap. Aber diese Vorgänge sind nicht mehr als ein zartes lauwarmes Hasenfürzlein (noch dazu mit Schalldämpfer! J) gegenüber der Mutter aller Katastrophen bis Mitte der 2020er… In den letzten Jahren waren primär Institutionelle mit PS unter der Haube vom Stop-Problem betroffen, aber der sozialistische Terrorismus wird bald jedem Marktteilnehmer gewaltig ans Bein pinkeln. Mentale Stops sind im Prinzip weiter möglich & sinnvoll, aber nur bei exzellenten Methoden & hervorragender mentaler Stärke (die eingangs erwähnten Nerven aus Stahl). Ansonsten führen auch mentale Stops in der kommenden größten Achterbahn aller Zeiten tendenziell zur Verlustausweitung & damit genau zum Gegenteil der bezweckten Verlustbegrenzung.

15. hop oder drop (ganz drinnen oder draußen): Aus diesen Erklärungen geht hervor, daß man eine Entscheidung treffen muß, ob man ganz in die Finanzmärkte reingeht oder sich ganz verabschiedet …. Spielerisch herumgurken war die letzten 60+ Jahre ok, ist aber für die nächsten 10 Jahre verheerend. Gerne verwende ich eine Schiffsmetapher: die letzten 60+ Jahren war großteils ruhige See (von kurzen Sturmböen abgesehen). Aber nun braut sich der ultimative Supersturm zusammen. In den letzten 60+ Jahren konnte man auch mit einer modrigen Nußschale in See stechen. Aber in den nächsten 10 Jahren sollte man nicht einmal daran denken, mit etwas Anderem als der bestmöglichen Ausrüstung loszufahren. Ansonsten kostet die Beschäftigung mit den Finanzmärkten Zeit, Geld & Nerven…

16. Kapitalausstattung: In den vergangenen 60+ Jahren konnte man durchaus auch mit wenig Kohle herumfuhrwerken an den Märkten (als Froschkönig/in :). Aber in der Endzeit braucht das eine solide Kapitalausstattung in der Größenordnung von mindestens EUR 100.000-200.000 - verfügbar, d.h. *ohne* Immobilien & Co. Mit weniger kann weder sinnvoll diversifizieren & noch ordentliche Instrumente handeln, sollte also „adios Amigos!“ zu den Finanzmärkten sagen. Was Leute mit wenig Geld machen sollen, hängt zu fast 100% von persönlichen Faktoren ab. Allgemeine Empfehlungen sind hier so gut wie unmöglich, es braucht ganz individuelle Lösungen. In der Regel werden ohnehin 50-100% Liquidität herauskommen, d.h. es bleibt kein Geld für Börsenaktivitäten.

17. Hauptaufgabe Liquiditätssicherung: In der Endzeit ist die einzige essentielle Gemeinsamkeit von Haushalten mit viel, wenig oder keinem Geld die Hauptaufgabe Sicherstellung der Liquidität. In Normalzeiten gilt gewöhnlich Konkurs = Überschuldung = Zahlungsunfähigkeit/ Illiquidität. Aber in der Endzeit werden diese ‚ehernen‘ Korrelationen aufgebrochen, d.h. man kann locker auch ganz ohne Schulden zahlungsunfähig werden! Das will derzeit noch zu ungefähr 0.0% rein in die Köpfe von Finanzeggsbärtn… In den vergangenen 60+ Jahren war die Sicherung der Liquidität eine triviale Aufgabe (mit wenigen Ausnahmen), aber in der Endzeit wird das so schwierig wie niemals zuvor. Man muß zwischen 3 Liquiditätsarten unterscheiden:

#1 sofortige/ kurzfristige (binnen 1 Werktag): Bargeld, Kontoguthaben, Wertpapiere, Edelmetalle
#2 mittelfristige (Wochen, Monate): Immobilien, Todesversicherungen
#3 langfristige (Jahre = keine Liquidität im eigentlichen Sinne mehr): manchmal Immobilien & Todesversicherungen

Das Hauptproblem ist, daß diese Zuordnung nur in Normalzeiten gilt, in den kommenden 10 Jahren der Endzeit kommt es zu Verschlechterungen um 1 Ebene (eventuell sogar 2):
* Beim Bankraub in Zypern im März 2013 spuckten die Geldautomaten Wochen kein Geld mehr aus, d.h. Kontoguthaben waren statt Sofort-Liquidität #1 nur mehr mittelfristige Liquidität #2. Nur physisches Bargeld war das Nonplusultra!
* Wertpapiere sind normalerweise Sofort-Liquidität #1, bei Börsenschließungen aber nur mehr mittelfristige Liquidität #2 (im Worst Case sogar #3 langfristige Liquidität).
* Immobilien & Todesversicherungen als vormalige mittelfristige Liquidität #2 sind dann keine Liquidität mehr im eigentlichen Sinne (#3), eventuell gibt’s dafür Cash irgendwann in vielen Jahren oder auch gar nichts (temporärer oder finaler Totalverlust).

Heuristik für die Liquiditätsschätzung:
(a) unabhängige Liquidität (Sockel): Als relative unabhängige Basisausstattung sollte man in der Endzeit pro Person um die EUR 50.000 haben (das Mehrfache von Normalzeiten).
(b) Liquidität abhängig von der Ausgabenstruktur: Man sollte zusätzlich die Ausgaben für mindestens 3-6 Monate als Liquidität bereitstellen.
(c) Liquidität abhängig von der Einnahmenstruktur: Bei globalen Arbeitslosenraten von bis zu 30-80% im kommenden Jahrzehnt muß sich *jeder* Mensch auf Arbeitslosigkeit & damit den vollständigen Einnahmenausfall einstellen. Selbständige , Einzelunternehmer & Börsianer sind im Vorteil, denn sie haben zumindest theoretisch mehr Kontrolle über ihre Einkünfte als einer von 10.000 Angestellten in einem Konzern. Inwieweit das in einen praktischen Vorteil umgemünzt werden kann, hängt von vielen inneren & äußeren Faktoren ab, z.B. der Branche. Die Finanzbranche wird am meisten schrumpfen, d.h. Finanzprofis haben das höchste Risiko & sollten dementsprechend mehr Liquidität halten. Aber das ist natürlich auch ziemlich unspezifisch, viel hängt davon ab, in welchem Land für welche Firma in welcher Position man tätig ist usw.
(d) Liquidität abhängig vom Wohnort: Die Schweiz als Finanzland #1 wird natürlich am meisten leiden, Schweizer brauchen daher tendenziell mehr Liquidität als andere Nationalitäten. Das Problem ist, daß der Franken in der Endzeit die schlechteste aller Währungen ist… 2009 wurde im Premium-Bereich prognostiziert, daß bald das Super-Dumb Money in den Franken flüchten würde, sodaß sich eine Franken-Blase bildet, die frühestens Mitte 2011 platzt. Genau das ist eingetreten: der Franken schoß von 2009 bis August 2011 um sagenhafte 60% nach oben. Bereits seit dem Platzen der Blase im August 2011 ist der Franken bei weitem die schwächste der Majors. Manche werden einwenden, daß die Schweiz wenigstens eine minimale Staatsschuldenquote hat (35% vom BIP). Das ist richtig, aber fast genau denselben Superwert (36%) hatte Spanien 2007 vor dem Platzen der Immoblase auch (Link) & in wenigen Jahren stieg sie auf >100%… Bald darauf war Spanien wirtschaftlich völlig im … - na Sie wissen schon wo!
(e) Liquidität abhängig von der Besitzstruktur: Wer in der Endzeit Immobilien besitzt, macht eine Finanzkalkulation fast unmöglich – alle anderen Anlagen sind 'harmlos' dagegen. In der Endzeit sind Immobilien finanzielle Massenvernichtungswaffen, Immobilienbesitzen müssen daher 2-3x soviel Liquidität halten wie finanziell ähnlich gestellte Nicht-Besitzer. Die Details hängen wiederum von vielen kaum einschätzbaren Faktoren ab, vor allem dem Ort (Staat, Region, Stadt/ Land), Wert & Zustand des Betonklotzes, Eigentümerstruktur usw. Aber eine grausame staatsterroristische Belastungswelle für Immobilienschafe ist so sicher wie das Amen im Gebet. Griechenland wurde als Präzedenzfall installiert, was die Reptilien für alle Staaten vorhaben. Eine Griechenland lebende Posterin schrieb 2013 (Link): "Gerade heute ist wieder (eingezogen mit der Stromrechnung) ein Drittel der Immobilien-Sondersteuer fällig. Keiner, ich betone: keiner, meiner Bekannten und Freunde weiß mehr, woher das Geld nehmen." So ähnlich wird es bald überall auf allen Kontinenten sein... Auch hier wird die Schweiz am meisten leiden, weil sie das Land mit den höchsten Hypothekarkrediten weltweit ist: die Schweiz ist die Mutter aller Immobilien-Blasen! Pro Kopf ist die hypothekarische Verschuldung mit etwa 90.000 Franken = 100.000 Dollar unglaubliche 60-70% mehr als im zweitplazierten Land (Niederlande).

18. Instrumentewahl (Retailmüll oder Profi-Instrumente): Die Derivativeblase ist die Mutter aller Blasen mit mehr als $700 Billionen (10x das Welt-BIP), die wird in der Endzeit irgendwann & irgendwie platzen. Führend ist hier die Deutsche Bank vor JPM (Link). Zentral für die kommenden 10 Jahre (vor allem ab 2016) wird daher die Entscheidung sein, welche Instrumente man handelt. Halter von garstigem Kleinanleger-Schrott wie Zertifikaten, Optionsscheinen, ETFs, ADRs (American Depositary Receipts) & ähnliche Papieren erlitten ihren ersten Totalverlust im September 2008, als Lehman in die ewigen Jagdgründe einging. Eine Totalenteignung des Dumb Money ab 2016/17 ist wahrscheinlich, denn 2014 bis Anfang 2015 ist gerade mal die Aufwärmrunde. Bei Lehmann konnten sich wenige immerhin aufgrund von Beratungsfehlern was zurückholen (Link). Die unfaßbaren Schweinereien, die mit Kleinanlegermüll abgehen, sind derzeit noch zu 99% unbekannt, das kommt alles raus im nächsten Jahrzehnt. ADRs (Link) erscheinen wie Aktien, sind aber rechtlich gesehen Aktien-Zertifikate & können daher vollständig verdampfen.

Warum gerade ab 2016/17? Fast alle 08/15-Astrologen prognostizierten lange, daß *die* einschneidenden Weltereignisse um das Jahr 2012 fällig wären, unter folgenden Titeln:
* 2008 bis April 2014 kardinaler Klimax/ großes Kreuz
* 2012 das große Jahr (Maya & Co.)
* 2012 bis Anfang 2015 Uranus Quadrat (90°) Pluto
Diese Propheten schauen mittlerweile verdattert aus der Wäsche angesichts der Tatsache, daß das anvisierte Fenster annähernd oder ganz vorbei ist, während fast keine dieser tollkühnen Prognosen eintrat. Im Amanita-Börsenbrief wurde hingegen lange im voraus prognostiziert, daß die Zeit rund um das angeblich soooooo dramatische & ehrfurchtsgebietende Jahr 2012 stinklangweilig (!) sein würde – vor allem im Vergleich zu dem, was nachher kommt. Niemand außer den Premium-Abonnenten von Amanita Market Forecasting scheint zu verstehen, daß die Konstellationen um 2012 statistisch gesehen Peanuts waren im Vergleich zu den Super-Konstellationen in den Jahren um 2017/18, die vielleicht einmal in einer Million Jahren auftreten… Außerdem sind erst 2016 die beiden Haupt-Krisenzyklen 56 & 36 Jahre nach McMinn fällig (Link) – dann ist eine Lücke bis 2025.

19. Brokerwahl & Wertpapieraufbewahrung: In der Endzeit könnte die Wahl des Brokers einen Riesenunterschied machen, man sollte auf 5-7 Broker in verschiedenen Ländern diversifizieren. Auch könnte es entscheidend sein, ob ein Konto als Privatkonto oder Geschäftskonto deklariert ist, denn wenn in Zukunft eine heiße Runde Zypern gespielt wird, werden ziemlich sicher Geschäftskonten bevorzugt behandelt. Selbst Private sollten im Rahmen der Möglichkeiten versuchen, mindestens ein Konto als Geschäftskonto zu deklarieren.

Auch die Lagerung der Vermögenswerte ist ein großes Thema. Wertpapiere werden heute normalerweise in einer Girosammelverwahrung aufgehoben, allerdings gibt es hier den entscheidenden Unterschied zwischen ausländischen & inländischen Papieren. Die Streifbandverwahrung geht fast kaum mehr, ist nicht anonym & es ist mehr als fraglich, ob sie in der Praxis hält... Beim Konkurs von MF Global 2011 hat das erste Mal das theoretisch völlig sichere Sondervermögen nicht gehalten.

Zudem versagte hier das erste Mal auch das Herzstück des Finanzsystems, das Clearingsystem. Die beiden Platzhirsche sind Euroclear in Brüssel (verwahrt sagenhafte 20-25 Billionen = 1/3-1/2 des Welt-BIP von EUR 50-55 Billionen) & die halb so große Clearstream in Luxemburg. Brüssel war von Anfang an immer das Finanzzentrum der Illuminati & wo die Dinge begannen, dort werden sie auch enden. Um diese – so gut wie unbekannten & fast nie diskutierten - Firmen wird sich irgendwann in den nächsten Jahren die ganze Welt drehen! Dagegen sind selbst Fed & EZB winzig… Dazu paßt, daß 2014 das Suchvolumen für Clearing System das Allzeittief testet (Link). Sicherer als die Fremdverwahrung ist die effektive Auslieferung & Eigenverwahrung: das ist aber ziemlich kompliziert, umständlich in der Handhabung, relativ teuer, oft gar nicht möglich & vor allem nicht anonym, d.h. in den Datenbanken enthalten (Link).

20. Börsenschließungen: können ab Herbst 2014 nicht mehr ausgeschlossen werden, ab 2016/18 sogar wahrscheinlich, entweder bedingt durch die Kriege oder wegen des Zusammenbruchs des Wirtschaftssystems. Dann hat man einen temporären (oder gar finalen?) Totalverlust im Depot.

21. Kriegsmodus: In den letzten 60 Jahren war die Welt fast stets im Friedensmodus (der 2. Weltkrieg endete 1945, anschließend gab es noch kriegerische Auseinandersetzungen & Revolutionen bis 1949). Der Kriegsmodus v.a. ab 2016/17 (ansatzweise schon ab 2014) hat viele mögliche Auswirkungen, die nicht erschöpfend prognostizierbar sind. Mögliche Auswirkungen: viel weniger Rechtssicherheit, abrupte Ereignisse, Börsenschließungen, extreme Geschäftseinbrüche (z.B. bei Geschäftsbeziehungen zum Feindesland), Konfiskation von im Feindesland geprägten Goldmünzen...

Vor 6.000-6.500 Jahren (90° des Galaktischen Präzessions-Zyklus von 25.600 Jahren) begannen laut der Saharasia-Theorie von Prof. James DeMeo die weltweiten kriegerischen Auseinandersetzungen wegen einer Klimaverschlechterung. Bald darauf startete das dunkle Zeitalter (Kali Yuga). Seither ging es in fast allen Kriegen hauptsächlich um Ressourcen (auch wenn andere Gründe vorgeschoben wurden). Seit dem 1. Weltkrieg (Bagdad-Bahn Link) drehen sich die meisten Kriege direkt oder indirekt um Öl & Gas, beginnend mit der Anglo-Persischen Ölgesellschaft (heute BP British Petroleum). Bis in die 2020er gibt es noch ein allerletztes Mal Ressourcen-Kriege, bevor wir nach mehr als 5.000 Jahren dieses traurige Kapitel durch den Durchbruch der freien Energien schließen können.

22. Finanzrepression/ Staatsterrorismus auf Allzeithoch: Das Thema Krieg führt zu den Staaten. Fix ist, daß staatliche (‚legale‘) Kriminalität (v.a. Kriege) in den letzten Jahrhunderten die x-fache Zahl von Mordopfern verursacht hat wie private (‚illegale‘) Kriminalität. Der Staat ist zweifelsfrei das größte & blutrünstigste Monster, das der Mensch jemals erschaffen hat! In den letzten 60+ Jahren war man (in den demokratischen & ‚entwickelten‘ Staaten) weitgehend Herr seines finanziellen Schicksals. Die eigenen Entscheidungen werden in den kommenden 10 Jahren jedoch nicht mehr der alleinige Faktor für seine finanzielle Position sein. Es kommt in großem Stil zu Enteignungen, wie üblich nach Kriegen & Revolutionen. Die dementsprechende Formulierung in vielen Verträgen ist die "hohe Hand" (Link) = die juristische Formulierung für Willkür durch Politik & Eliten. Viel schlimmer als die Finanz-Repression sind die kommenden Vertreibungen sowie die Zerstörungen durch Kriege & Inhaftierungen in den in den letzten Jahrzehnten errichteten 800+ US-Konzentrationslagern. Früher wurden die Leute um 5 Uhr abgeholt, das ist in der Endzeit mittels Echtzeit-Ortung via Handy & der Software RIOT des Rüstungskonzerns Raytheon („göttlicher Strahl") eleganter möglich, denn RIOT kann Aufenthaltsort von jedem Menschen mit guter Wahrscheinlichkeit voraussagen.

23. optimaler Prognosezeitraum (10 Jahre): Lassen Sie mich das anhand von Wetterprognosen erklären, nehmen wir mal als Beispiel eine Wetterprognose am 1. Januar für einen Ort der gemäßigten Klimazone wie Mitteleuropa. Es gibt hier paradoxerweise 2 optimale Prognosehorizonte: entweder 1-2 Tage oder 5-7 Monate. Das heißt, man kann recht zuverlässig voraussagen, wie es am nächsten Tag sein wird & daß es 5-7 Monate später wärmer sein wird. Wie das Wetter z.B. in 3 Wochen oder 2 Monaten sein wird ist dagegen so gut wie unprognostizierbar. Ähnlich ist der optimale Prognosehorizont *heute* etwa 10 Jahre - zum vermutlich ersten Mal in der (neueren) Geschichte. Was wann wo innerhalb dieser 10 Jahre passiert, ist hingegen viel schwieriger zu sagen.

24. Fundamentalanalyse versus NWO-Plan: Fundamental begründete Prognosen waren in den letzten 5.000 Jahren wichtig & richtig. In den kommenden 10 Jahren sind sie jedoch großteils irrelevant, eher sogar gefährlich. Statt dessen sollte man im nächsten Jahrzehnt stets wie ein Krimineller denken, um das Weltgeschehen & die Märkte zu prognostizieren... Es gibt bis 2017-22 hauptsächlich *den* alles entscheidenden Faktor: was sagt der NWO-Plan dazu? Man sollte sich immer die Frage stellen: „Was ist in der dieser Situation das Kriminellste, Dümmste, Verrückteste & Destruktivste?“ Damit haben Sie schon die Richtung und brauchen nur noch das Timing… Man sah es z.B. im Gold: 2013 war trotz der physischen Nachfrage auf einem Allzeithoch das preislich schlechteste (!) Jahr seit 30+ Jahren. Ich bin mir ziemlich sicher, daß es in den Jahrtausenden, seit Rohstoffe gehandelt werden (schon in vorchristlicher Zeit), noch nie so eine Divergenz gegeben hat…

25. Themen (v.a. Inflation oder Deflation): In den letzten 60+ Jahren konnte & sollte man in Themen denken, um die Märkte zu verstehen & zu prognostizieren. Das ist ein zweischneidiges Schwert in Bezug auf die Kundenorientierung eines Börsendienstes: im Schnitt ist das Interesse immer an jenen Themen am größten, die in Wahrheit am uninteressantesten & irrelevantesten sind... Ein Dauerbrenner der Masse sind daher absolute Preisziele: denn kein Mensch auf Welt braucht absolute Kursziele für den Börsenerfolg & niemand kann *heute* konsistent präzise Preisziele machen (zu den Zeiten von W.D. Gann war das noch ganz anders). Ganz im Gegenteil lenken Preisziele nur vom Wesentlichen ab & sind damit ein verheerender Performancevernichter. Timing ist wesentlich wichtiger, verläßlicher & genauer als Preise.

In den vergangenen 60+ Jahren war das Thema Inflation (Deflation) sicher die wichtigste strategische Makro-Einschätzung. Diese Frage wurde daher in diesem Börsenbrief ein Jahrzehnt lang auch eifrig diskutiert. Aber: bei Google Trends stieg in den letzten Monaten das Suchvolumen sowohl für Inflation als auch Deflation auf 3-Jahres-Hochs (Link). So ein paralleler Anstieg ist einmalig, die Masse ist also überzeugt, daß die Frage Inflation oder Deflation wichtig ist - daher ist sie unwichtig! Von allen bekannten ökonomischen Zahlen sind Inflationsraten *heute* am wenigsten aussagekräftig und am meisten frisiert & verzerrt – daher ziemlich irrelevant.

Aber noch schlimmer: das eifrige Diskutieren der zukünftigen Inflation lenkt *heute* vom Wesentlichen ab & basiert auf falschen Prämissen. Inflation & Deflation im herkömmlichen Sinne setzen ein Sinusmodell der Märkte voraus: die kommende brutale Vergewaltigung durch StaatsterroristInnen läßt sich jedoch nicht sinnvoll in die Dichotomie Inflation/ Deflation hineinpressen. Die Frage Inflation oder Deflation muß kann aus meiner Sicht heute nur so beantworten: ja, Inflation – ja, Deflation – Inflation & Deflation gleichzeitig – weder Inflation noch Deflation – Inflation & Deflation alternierend - eine Mischung aus Deflation & Inflation - etwas ganz Anderes/ nicht Einordenbares/ noch nie Dagewesenes – Vermögenspreise oder Konsumentenpreise? - in welchem Land? - in welchem Sektor? - in welchem Monat? – in welcher Einkommensgruppe? - welche Betrachtungsweise? – wie zählen Währungsreformen? – wie zählen Zyperungen? - wie zählen Kaufkraftverluste, die großteils ähnliche Konsequenzen wie Inflation haben? - offiziell=frisiert oder in der Realität? - herkömmliche Inflation oder Amanita-Inflation? - ...

Der bei weitem wichtigste Faktor ist, ob man die herkömmliche Inflation zugrunde legt oder die 2013 vorgestellte Amanita-Inflation. Nach meiner Mutung & Schätzung lief in den letzten Jahren die globale Amanita-Inflation mit ihrer impliziten Komponente auf mehr als 30% p.a.! Beispiele für die Amanita-Inflation:
* Die immer exzessivere Verwendung von Mikrowellen-Genozid-Instrumente wie Handy, WLAN & Co. wird garantiert die Gesundheitskosten in den kommenden 50-100 Jahren unvorstellbar nach oben schnalzen.
* Atomkraft mag relativ günstig erscheinen, aber nur weil die Gewinne privatisiert werden & die Verluste sozialisiert. Atomkraft treibt daher im 21. Jahrhundert die Inflation exorbitant nach oben: durch das ungelöste Problem der Lagerung der Abfälle, Kosten der Beseitigung der Unfälle (z.B. Evakuierungen), erhöhte Gesundheitskosten…
Das derzeitige Inflationskonzept entspricht der Schulmedizin (‚exoterisch‘ bzw. ‚explizit‘), die nur manifeste Phänomene erfaßt. Die Amanita-Inflation hingegen entspricht den Diagnosemethoden der Alternativmedizin (‚esoterisch‘ bzw. ‚implizit‘) wie z.B. Zungendiagnose, Irisdiagnose, Pulsdiagnose, Antlitzdiagnose, Fußreflexzonenanalyse, Aura-Analyse, radionische & kinesiologische Tests u.a. Diese Verfahren zeigen, was ‚unsichtbar‘ aufgebaut wird & meist irgendwann in den kommenden 1-10 Jahren ‚sichtbar‘ schlagend wird (als körperliche Erkrankung). Genau so ist es mit der Amanita-Inflation, die früher oder später schlagend wird als für jeden ersichtliche volkswirtschaftliche Verschlechterung. Es ist zu erwarten, daß die eigentlich zu erwartenden Preissteigerungen durch die Staatseingriffe andere Formen annehmen werden, aber das Endresultat bleibt dasselbe wie bei Inflation: Vernichtung von Vermögen, Kaufkraft & Wohlstand.

Das Konzept der impliziten Amanita-Inflation ist nicht ganz neu. Immerhin wurde von manchen Quellen die implizite Staatsverschuldung diskutiert, die in vielen Ländern 3-20 Mal (!) höher ist als die explizite Staatsverschuldung. Sie beträgt bis zu 1.500% (!) vom BIP laut Prof. Raffelhüschen (Link):
* Die USA sind implizit hoch angesiedelt zwischen Spanien & Griechenland mit etwa 700-800% vom (echten) BIP, 6x mehr als explizit (Link). Die Gesundheitskosten sind der Sargnagel für die USA. Das große Fragezeichen für die USA sind die schwarzen Budgets: für Untergrundbasen, neue Waffen, Gentechnik, interstellare Raumfahrt, ET-Technologietransfer usw. (Link). Die Spitze des Eisbergs sind die 'vermißten' 8.5 Billionen (!), für die es im US-Verteidigungsministerium keine Buchhaltung gibt (Link)...
* Der absolute Spitzenreiter ist Irland mit sagenhaften 1.500% vom BIP, Luxemburg ist die Nr. 2 mit dem schlimmsten Mißverhältnis explizit/ implizit (fast nur implizite Schulden).
* Der Prügelknabe Italien steht überraschenderweise am besten da & hat fast keine impliziten Schulden, Deutschland & Finnland sind fast gleichauf Nr. 2.

Europa Verschuldung

Derzeit wird die exoterische Inflation niedrig gehalten, indem die Menschen auf diese Art & Weise bezahlen (freilich ohne das zu verstehen):
* mit dem Verlust des einfachen, gemütlichen & streßfreien Lebens
* mit dem Verlust ihrer Gesundheit (v.a. Elektrosmog!) & ihrer Gehirnfitneß
* mit dem Verlust der wirtschaftlichen Freiheit (immer mehr Sozialismus)
* mit dem Verlust ihrer politischen Freiheit
* mit dem Verlust ihrer Privatsphäre (24/7 Verfügbarkeit)
* mit dem Verlust von Selbständigkeit (neue Sklaverei)
* mit dem Verlust von Werten
* mit dem Verlust von Vielfalt & einer wirtschaftlichen Monopolisierung
* mit dem Verlust von Lebensqualität auf allen Ebenen, z.B. der Umwelt
* am meisten mit dem Verlust unserer Zukunft!
…diese Verluste werden in den nächsten Jahren schlagend!
Unabhängig davon was sein *wird*, ist sonnenklar was sein *soll*: Inflation ist immer die Krankheit, Deflation immer die Heilung! Es gibt für eine Volkswirtschaft nichts Besseres & Heilsameres als eine deflationäre Verbesserung der Qualität des Geldes (= das Chi der Wirtschaft), denn Inflation heißt immer Verschlechterung des monetären Chi. Ein Deflationsziel von z.B. 2% ist ähnlich geisteskrank wie ein Mensch, der als Ziel definiert, daß es ihm jetzt Jahr für Jahr 2% schlechter geht als im Vorjahr. Wie lange lassen wir uns noch von wahnsinnigen Ökonomen regieren?
Inflation ist immer Maya & Schein: Scheinblüte & Scheinwohlstand usw. Andersgelagerte Behauptungen sind 100%ige sozialistische Gehirnwäsche! (Sozialismus = Schulden = Inflation) Deflation ist so „gefährlich“ wie Nüchternheit für einen Alkoholiker. Warum verschweigt uns die hirngewaschene Volkswirtschaftslehre & Systempresse 24 Stunden am Tag die überaus segensreiche Wirkung der Deflation? Weil alle mächtigen Akteure von Inflation profitieren, auf Kosten des Rests der Menschheit:
(a) Der Finanzsektor profitiert doppelt von Inflation: erstens aufgrund des Cantillon-Effekts, weil der Finanzsektor noch das ‚gute‘ Geld bekommt, die Rest der Realwirtschaft jedoch erst später das ‚schlechte‘ (= entwertete).
(b) Zweitens ist der Finanzsektor erst seit dem Schließen des Goldfensters am 15.8.1971 extrem angewachsen, d.h. seit es global schlechtes Geld gibt. Je schlechter (= inflationärer) das Geld, desto größer muß der Finanzsektor sein, weil es einen Druck gibt, die permanenten Realverluste auszugleichen. Bei permanenter Deflation wäre der Finanzsektor sicher nicht einmal halb so groß, vermutlich eher ein Drittel!
Der Hauptautor der US-Unabhängigkeitserklärung, Thomas Jefferson, warnte:
If the American people ever allow private banks to control the issuance of their currency, first by inflation and then by deflation, the banks and corporations that will grow up around them will deprive the people of all their property until their children will wake up homeless on the continent their fathers conquered.

26. Sinusmodell-Märkte oder sozialistische Marktregime mit extremen Trend-Kompressionen & Sekundenphänomenen: Eugen Böhm-Bawerk, der Pionier der Wiener Schule der Ökonomie neben Carl Menger, meinte daß die Politik das ökonomische Gesetz niemals außer Kraft setzen kann. Die traditionelle Börsenweisheit ist „Politische Börsen haben kurze Beine“. Das traf sicher die letzten 60+ Jahre fast immer zu, aber in der Endzeit ist vieles genau spiegelverkehrt. In den letzten 6 Jahren wurde ein Markt nach dem anderen von der Realität entkoppelt, d.h. es zählt fast nur noch die Willkür der Politik:
(a) Seit 2008 werden die (Staats-) Anleihen in ein Paralleluniversum gebeamt: die bankrotten Staaten sollten den 10-100fachen Zins zahlen.
(b) Seit 2011 wird die FOREX planwirtschaftlich vergewaltigt, beginnend mit der Fixierung von EUR/CHF am 7.9.11 – aber auch die anderen Währungen werden in einer künstlich niedrigen Bandbreite gehalten. Die Volatilität der Crossrate #1 EUR/USD ist im letzten halben Jahr auf ein Allzeittief gefallen (Chartquelle: Smart Investor). Ein weiteres Beispiel ist die tschechische Krone, die nach einer Ankündigung der Notenbank am 7.11.13 vertikal abstürzte. Während manche kurz aufs Klo gingen („den Jürgen würgen“ wie man in Österreich mangels Königstiger sagt J) bewegte sich CZK mehr als in den 26 Monaten vorher in Summe. Das entspricht einer Trend-Kompression um einen Faktor vonweit mehr als 10.000

Euro-USD 1985-2014
(c) Seit Anfang 2013 wird den Edelmetallmärkten der letzte Rest an Realitätsbindung geraubt: niemals zuvor gab es so ein Auseinanderklaffen der Preise & der Fundamentals (Nachfrage auf Allzeithoch -> Preiscrash).
(d) Seit Mitte 2013 wurden den Aktienmärkten des sozialistischen Blocks (EUSApan) die letzten Freiheitsgrade gestohlen.
Die gravierendste Fehlannahme, die man heute haben kann ist, daß die Preise bis 2023 hauptsächlich von Kräften freier Märkte bestimmt werden. Aber 99% der Analysen basieren weiterhin auf genau dieser Annahme! Die offizielle Amanita-Position ist, daß viele oder die meisten großen Trends der Endzeit politisch/ planwirtschaftlich bestimmt werden. Die Ungeheuerlichkeit dieser Aussage offenbart sich erst auf den 2. Blick: nichtsdestotrotz steht sie in einem diametralen Gegensatz zu so gut wie allen Börsenprognosen…
Den allerwenigsten Analysten ist bewußt, auf wie vielen (impliziten) Annahmen sie ihre Aussagen machen. Manipulationen sind der erste Schritt in Richtung Planwirtschaft: als meines Wissens erster Börsenbrief auf der Welt stellte Amanita Market Forecasting 2013 seinen Premium-Abonnenten den Manipulationsindex (MIX) vor, um die Manipulationstätigkeit zu quantifizieren. Seit August 2013 ist die Manipulation höher als jemals zuvor!
2013 gab es mit Zypern bereits Warnschüsse, daß man sich vom Sinusmodell der Märkte verabschieden & statt dessen das Rechteckmodell der sozialistischen Vergewaltigung der Märkt aufgreifen muß. Das bedeutet, daß Trends, die sonst Monate, Jahre oder gar Jahrzehnte dauern, auf eine (symbolische) Sekunde verdichtet werden. Das heißt z.B., daß sich der Goldpreis (durch eine politische Weichenstellung) in einer bestimmten Sekunde mehr als die restlichen 10 Jahre bewegt! Am Wochenende der deutschen Währungsreform 1948 verloren bei der Konvertierung von Reichsmark in D-Mark Aktien & Anleihen ungefähr 80% des Wertes. Der Chart unten zeigt den nominellen Rückgang 1923 um >99.9% in einer symbolischen Sekunde (Währungsreform). Ein nettes Beispiel ist auch die politisch angeordnete Schließung der Warschauer Wertpapierbörse für 52 Jahre (1939-91).


D Aktien 1869-2014
In Bezug auf den kommenden größten Bankraub der Menschheitsgeschichte sind wir schon in der Recognition Wave 3. Die Saxo-Bank traut sich als erste aus der Deckung: sie erwartet die Zwangsabgabe für Sparer bereits 2014! (Link) Die Dänen beschäftigen Leute, die wirklich checken was läuft: Chefökonom Steen Jakobsen warnte schon im Februar 2013 (mehr als 1 Monat vor dem Bail-in), daß bald bis zu 2/3 der zypriotischen Bankeinlagen weg sein könnten (Link). Passend dazu fallen die Suchanfragen nach Saxo Bank seit 2010 immer mehr ab, auf ein 6-Jahres-Tief (Link): die Masse wird niemals von der Wahrheit angezogen.
Die durchgeknallteste Annahme in diesem Zusammenhang ist, daß so etwas in Europa passiert & der Rest der Welt schaut einfach zu & nickt.... Es ist selbst unter Finanzleuten unbekannt, daß Europa *der* Banker des Planeten ist: von den 47 europäischen Staaten hat bereits ein einziger Staat(Großbritannien) fast dieselbe Banken-Bilanzsumme wie die größte Wirtschaftsmacht USA mit ihrem 6-7x größeren BIP (Link)... Das Geldwesen ist immer der Schlüssel (politisch & finanziell), wie sagte schon Mayer Amschel Rothschild: "Gebt mir die Kontrolle über die Währung eines Landes, dann interessiert es mich nicht, wer die Gesetze macht!" Daher wurde das Geldwesen nie den USA überlassen, auch wenn es 100 Jahre diesen Anschein hatte. Warum? Weil die Illuminaten seit ihrer offiziellen Gründung 1.5.1776 die Weltdiktatur (NWO) stets unter europäischer Führung planten, geführt vom Volk vom Mitternachtsberg in den Prophezeiungen. Der Mitternachtsberg ist der Untersberg, das Herzchakra der Welt laut Dalai Lama u.a. Daher wurden die Illuminaten am 1.5.1776 in Deutschland offiziell gegründet. Die USA (gegründet am 4.7.1776 = Tage nach dem 1.5.1776) spielten trotzdem für 111+111=222 Jahre eine zentrale Rolle, aber der Euro (beschlossen 1998=1776+222) markierte den Beginn der Rückkehr, welche 2022 ihren Abschluß findet. Der einzige Grund, warum trotzdem ein Alleingang Europas versucht werden könnte ist, um Europa einen Wettbewerbsvorteil (!) gegenüber dem Rest der Welt zu verschaffen - und nicht etwa einen Nachteil, wie die Masse glaubt. Europa hätte damit sozusagen einen sauberen chirurgischen Schnitt gesetzt, während der Rest der Welt dahinsiecht.

27. formelle & inhaltliche Konsistenz: 95-99% der Analysten arbeiten (implizit) auf der Basis der formellen Konsistenz. Das häufigste Beispiel ist, daß 100+ Jahre Dow Jones hergenommen werden, um daraus Prognosen für den Dow Jones abzuleiten. Das funktionierte einigermaßen in den 60+ Jahren bis 2013, weil hier formelle & inhaltliche Konsistenz kaum divergierten. Seit 2001-7 laufen die beiden jedoch immer mehr auseinander, weil sich die Welt von Grund auf zu verändern beginnt. In der Endzeit seit 2013 ist jedoch die 'inhaltliche Konsistenz' das Um & Auf, d.h. die Wiederholung erfolgt nach der Bedeutung (= esoterisch) & nicht nach dem Namen (= exoterisch). Wer in der Endzeit weiter auf formelle Konsistenz setzt wie in den vergangenen 60+ Jahren, der hat das 'Geschissene auswendig', wie der diesbezügliche präzise österreichische Fachterminus lautet.

28. Prognose & Umsetzung (handeln/ investieren): In den letzten 60+ Jahren konnte man Prognosen 1:1 in Handelssignale umsetzen. Aber in den kommenden 10 Jahren geht das nicht mehr so einfach, die Lage ist viel komplexer. Der Grund ist, daß man in den letzten 60+ Jahren die Devise einfach die (risikoadjustierte) Performance optimieren konnte, aber das gilt in den kommenden 10 Jahren nicht mehr. Ganz im Gegenteil zu Normalzeiten macht man bewußt & gezielt (!!!) Fehler in der Richtung der kommenden sozialistischen Eingriffe. Viel hängt auch davon ab, ob ein Marktteilnehmer privat oder institutionell ist: es wird nie diskutiert, daß jeder Normalmensch immer LONG die Aktienmärkte ist, weil die Aktienmärkte hoch mit der wirtschaftlichen Entwicklung & dem allgemeinen Wohlstand korrelieren.

Das bedeutet, daß für Private SHORT Aktienmärkte ist die einzige sinnvolle Möglichkeit der Absicherung gegen einen Systemcrash ist! Ein voller Crash von Wirtschaft & Aktien wird für (fast) jeden Menschen heftige pekuniäre Nachteile nach sich ziehen. Für die Mittelschicht schätze ich den Schaden in der Größenordnung EUR 50.000-500.000 auf Sicht von einigen Jahren ein (außerhalb des Wertpapierdepots!). Anders gesagt: in der Endzeit ist jeder Mittelklasse-Angehörige implizit mit einem Nominalbetrag von 100.000 bis 1 Millionen Euro Aktienmärkte LONG. Wie hoch der individuelle Verlust ausfällt hängt von vielen individuellen, familiären, lokalen, arbeitgeber-bezogenen, nationalen, kollektiven & ‚zufälligen‘ Faktoren ab & ist kaum zu prognostizieren. Der am besten einschätzbare & wichtigste Faktor ist der Bunker: Immobilienbesitzer erleiden fast sicher im Schnitt 100-300% höhere Verluste als Nichtbesitzer. Wer sich von seinem Betonklotz nicht trennen kann oder will, kann nur versuchen, dieses exorbitante Risiko über SHORT Aktienmärkte auszugleichen – aber auch nur vielleicht, teilweise & ohne Möglichkeit der Feinsteuerung. Weil mit den Aktienmärkten alles steht & fällt, ist SHORT sozialistischer Block (EUSApan) die beste Depotversicherung für *alle* Anlageklassen - was auch für Institutionelle höchst relevant ist.

29. Finanz-Ziele (Totalverlust vermeiden!): Die letzten 60+ Jahre konnte man bedenkenlos die (risikoadjustierte) Performance optimieren, aber für die kommenden 10 Jahre ist das einzige Ziel die Vermeidung eines Totalverlusts. Jedes andere finale Ziel ist in Wahrheit bedeutungslos. Natürlich sagt Ihnen das niemand, denn niemand in der Finanzbranche will das wahrhaben – weder die Anbieter noch die Kunden, weder im Mainstream noch in der alternativen Szene. Alle dünken sich auf der sicheren Seite, am gefährdetsten sind zweifellos jene, die sich im Besitz des ultimativen Rettungsboots wähnen wie viele Goldfetischisten. Man könnte das auch eine kollektive Verschwörung gegen die Realität nennen. Stellen Sie sich folgendes Verkaufsgespräch vor: „Ich hätte da eine vorzügliche Anlage, mit ganz viel Glück ist der Verlust vielleicht nicht viel größer als 50%!“. Der fliegt mit Arschtritt raus: „werft ihn auf den Poden, den Purchen!“

Das alles ist bei weitem keine akademische Angelegenheit: das Anstreben falscher (unrealistischer) Ziele dürfte im Totalverlust/ Untergang kulminieren... Es ist wie beim Stabhochsprung: wer seine Latte zu hoch hat scheidet ganz aus dem Bewerb aus. Der Untergang der Titanic ist auch ein gutes Beispiel: sie galt als unsinkbar, daher wurde ‚trotzig‘ ein gefährlicher Kurs gewählt.

Natürlich sehen wir schon die ersten Tendenzen in diese Richtung: eine Untersuchung der Fed zeigt, daß seit 2007 bereits die Hälfte (!) der US-Bevölkerung 40% ihrer Vermögenswerte verloren hat. Sichere Häfen gibt es keine mehr. Das Vermeiden eines Totalverlusts erfordert bis zu einem gewissen Grade blinde Diversifikation & damit die ganz bewußte Abkehr vom Schielen auf die Performance. Mark Twain wird das folgende Bonmot zugeschrieben: "I am more concerned about the return my money than the return my money." Folgende Geschichte demonstriert schön, was ich meine:

Till Eulenspiegel ging eines schönen Tages mit seinem Bündel an Habseligkeiten zu Fuß zur nächsten Stadt. Auf einmal hörte er, wie sich schnell Hufgeräusche näherten und eine Kutsche hielt neben ihm. Der Kutscher hatte es sehr eilig und rief: "Sag schnell - wie weit ist es bis zur nächsten Stadt?" Till Eulenspiegel antwortete: "Wenn Ihr langsam fahrt, dauert es wohl eine halbe Stunde. Fahrt Ihr schnell, so dauert es zwei Stunden, mein Herr." "Du Narr" schimpfte der Kutscher und trieb die Pferde zu einem schnellen Galopp an und die Kutsche entschwand Till Eulenspiegels Blick. Till Eulenspiegel ging gemächlich seines Weges auf der Straße, die viele Schlaglöcher hatte. Nach etwa einer Stunde sah er nach einer Kurve eine Kutsche im Graben liegen. Die Vorderachse war gebrochen und es war just der Kutscher von vorhin, der sich nun fluchend daran machte, die Kutsche wieder zu reparieren. Der Kutscher bedachte Till Eulenspiegel mit einem bösen und vorwurfsvollen Blick, worauf dieser nur sagte: "Ich sagte es doch: Wenn Ihr langsam fahrt, eine halbe Stunde..."

30. Bottom-Up versus Top-Down: In den vergangenen 60+ Jahren war Bottom-Up einfacher & profitabler als Top-Down, denn die Einschätzung ob ein Unternehmen erfolgversprechend (eventuell auch ein anderer isolierter Markt in einer Sondersituation) ist mit Fachkenntnissen viel leichter als der globale Überblick. Ich habe mir etliche Male in den letzten 10 Jahren gedacht: „Markttiming ist sauschwer, Stockpicking & andere ‚selektive‘ Strategien so einfach, warum tue ich Bimbo mir das an?“ Aber erstens ist das eine Frage des persönlichen Geburtshoroskops (welches das Karma & Dharma reflektiert) & zweitens gilt diese Polarisierung heute nicht mehr so wie früher, denn in der Endzeit kommt es zur Umkehr: das Kollektive & Globale wird dominant. Ähnlich dürfte es bei Menschen sein: normalerweise ist der individuelle Einfluß 80% & der kollektive Einfluß nur 20%. In der Endzeit kehrt sich das vermutlich um: 80% kollektiv & 20% individuell. Nehmen wir mal den 2. Weltkrieg als Extrembeispiel: 1939/40 wurden mit der Generalmobilmachung in Deutschland & Österreich ganze Jahrgänge von jungen Männern eingezogen. Hier spielte das individuelle Horoskop eines Soldaten fast keine Rolle mehr, allenfalls entschied es, ob man an eine leichte oder schwere Front kam.

31. Karma-Umkehr & Karma-Erlösung: Viele ihr ganzes Leben Erfolgsverwöhnte werden in der Endzeit unter der Karma-Umkehr als Vorbereitung zur Karma-Abarbeitung leiden! Wie heißt es schon bei Matthäus 19,30: "Die erstenwerden die letzten sein.“

32. Mathematik statt Prognose: Mathematisch (nicht *prognostisch*!) ist es unmöglich, daß die Staatsanleihen der ‚soliden‘ Länder des sozialistischen Blocks (wie Deutschland, Japan) von hier wenig mehr als einige Prozente steigen. Die Zinsen fielen hier schon auf 1% (z.B. die deutsche Umlaufrendite). Der Bund & der japanische JGB sind schon knapp unterhalb der entscheidenden Marke 150, nur die US-Anleihen haben noch einen gewissen Spielraum. Daß das letzte historische Zinstief vor 2.000 Jahren zur Zeit von Jesus Christus war (im Chart der Cycles Foundation) ist natürlich kein Zufall: die Endzeit markiert die Wiederkehr von Jesus Christus bzw. es brauchte 2.000 Jahre, um die Christusenergie auf Erden zu verankern. Wegen spezieller Konstellationen (Tetrade Link) könnte die Rückkehr von Jesus Christus um den 7.8.2022 sein: 6006.6 Jahre nach dem Sündenfall von Adam & 40 Quartale nach dem Tod von David Hawkins am 19.9.12 (Link), der die 40 Quartale vorher mein spiritueller Lehrer war.

33. eschatologische Prepper-Investments: Möglicherweise ist das beste Investment für die kommenden 10 Jahre etwas, das kein Investment im herkömmlichen Sinne ist, nämlich Fähigkeiten & Fertigkeiten und Prepper-Zeug, also handfeste Krisenvorbereitung. Definition Prepper laut Wikipedia (Link):

Prepper (abgeleitet von englisch: to be prepared, deutsch: bereit sein bzw. dem Pfadfindergruß: Be prepared, deutsch: Allzeit bereit) bezeichnet Personen, die sich mittels individueller Maßnahmen auf jedwede Art von Katastrophe vorbereiten: durch Einlagerung von Lebensmittelvorräten, die Errichtung von Schutzbauten oder Schutzvorrichtungen an bestehenden Gebäuden, das Vorhalten von Schutzkleidung, Werkzeug, Waffen und anderem.

Dies ist der 33. & letzte Punkt, wo ich nochmals auf den im Alter von 33 Jahren ermordeten Jesus Christus referenziere… Seine eschatologische (Endzeit-) Rede auf dem Ölberg war die letzte Botschaft an seine Jünger vor der Kreuzigung. Im 25:1-13 von Matthäus (Link) finden wir sozusagen die Aufforderung für die (physische) Vorbereitung (= Prepper). Die Zahlen 13 & 25 korrespondieren mit den 144 Monaten der Großen Trübsal (August 2013-August 2025) & den 144.000 Auserwählten, die 3 Mal in der Bibel erwähnt werden:

Dann wird es mit dem Himmelreich sein wie mit 10 Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und dem Bräutigam entgegengingen. 5 von ihnen waren töricht und 5 waren klug. Die törichten nahmen ihre Lampen mit, aber kein Öl, die klugen aber nahmen außer den Lampen noch Öl in Krügen mit. Als nun der Bräutigam lange nicht kam, wurden sie alle müde und schliefen ein. Mitten in der Nacht aber hörte man plötzlich laute Rufe: Der Bräutigam kommt! Geht ihm entgegen! Da standen die Jungfrauen alle auf und machten ihre Lampen zurecht. Die törichten aber sagten zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl, sonst gehen unsere Lampen aus. Die klugen erwiderten ihnen: Dann reicht es weder für uns noch für euch; geht doch zu den Händlern und kauft, was ihr braucht. Während sie noch unterwegs waren, um das Öl zu kaufen, kam der Bräutigam; die Jungfrauen, die bereit waren, gingen mit ihm in den Hochzeitssaal und die Tür wurde zugeschlossen. Später kamen auch die anderen Jungfrauen und riefen: Herr, Herr, mach uns auf! Er aber antwortete ihnen: Amen, ich sage euch: Ich kenne euch nicht. Seid also wachsam! Denn ihr wißt weder den Tag noch die Stunde.

Hier sehen Sie auch den Unterschied zur ‚Solidarität‘ im derzeitigen verbrämten Verständnis. Im Sozialismus würden die Jungfrauen einfach ihr Öl hergeben, auch wenn dann für keine mehr reicht, was zur Leidensmaximierung führt. Wie kann man das Leiden minimieren? Das ist leider sehr schwierig zu beantworten:
(a) Die erste unbedingte Voraussetzung für erfolgreiches Prepping ist, daß man genau weiß, was wann im *eigenen* Leben passiert bis 2023-25, vielleicht sogar bis in die frühen 2030er. Im Detail & sicher weiß das niemand, nicht einmal annähernd. Also ist es möglich bis wahrscheinlich, daß das Prepping nicht den erwarteten Nutzen zeigt (verschwendete Ausgabe). Beispiel: ein langjähriger Abonnent hat sich mit seinen früheren Leben auseinander gesetzt & herausgefunden, daß er mehrere Male einer großen Gefahr ausweichen wollte - und dabei sogar noch vom Regen in die Traufe kam…
(b) Die einzige Ausnahme ist das (bestehende) familiäre & soziale Netzwerk, welches für jeden – außer für Eliten ab 10 Millionen aufwärts - am wichtigsten ist, weil die Gemeinschaft fast *immer* hilfreich ist, egal was passiert. Doch dieses kann, will & soll man nicht 'kaufen' und auch nur beschränkt planen. Prepping wird immer noch vollkommen vernachlässigt, darunter vermutlich auch der Großteil des Netzwerks. Aus meiner Sicht kostet es nur Zeit, Nerven & Energie, ‚Unberufene‘ überzeugen zu wollen - die Erfolgschancen sind gleich Null. Kritisch ist vor allem, wenn ein Partner ein Prepper ist & der andere nicht. Aber selbst wenn es eine gemeinsame Prepper-Basis gibt, kann man sich endlos über die exakten Handlungsimplikationen streiten.
(c) Bliebe noch das Bilden eines eigenen unabhängigen Prepper-Netzwerks, zusätzlich zum bestehenden sozialen Netzwerk. Das ist aber selten empfehlenswert, Prepper sind meiner Erfahrung nach häufig mit (psychischen) Problemen beladen & daher selten guten Gefährten für Krisenzeiten, wo man Nerven aus Stahl braucht. Außerdem wollen die meisten Prepper seltsamerweise immer irgendwo anders hin - ob es dort besser ist, ist mehr fraglich. Fix ist nur, daß man ‚woanders‘ fremd & vielleicht sogar Ausländer ist – und das ist immer schlecht.
(d) Gehen wir mal davon aus, daß Sie beim Prepping persönlich alles richtig gemacht haben. Schlimm ist es dann, daß dann gerade gutes Prepping den genau entgegengesetzten Effekt haben kann. Vorher will keiner was hören vom Prepping, aber am Tag X klopfen sie auf einmal alle an die Tür. Wenn man nicht gerade wie die Reptilien für Jahrzehnte vorgesorgt hat, muß man die meisten dieser Anfragen mit NEIN beantworten – siehe oben angesprochene Solidaritäts-Problem. Da werden viele sauer reagieren, insofern zerstört man vermutlich das Allerwertvollste: das soziale Netzwerk. Es gibt viele andere Varianten, wie gutes Prepping negative Folgen hat: es zieht z.B. Kriminelle an, weil es hier noch was zu holen gibt. Drittens könnten Prepper mit massiven staatsterroristischen Repressionen rechnen: in den USA wurden Prepper anscheinend bereits auf schwarze Listen gesetzt & sie werden als Gedankenkriminelle von der Polizei drangsaliert (Link).

Conclusio

Diese 33 Punkte zu verstehen ist heute für jeden Börsianer so entscheidend wie das Verstehen der Lebensaufgabe (‚purpose‘) für ein persönliches Leben, dazu die Aussage des persischen Mystikers Rumi (1207-73 Link):

There is one thing in this world that you must never forget to do. If you forget everything else and not this, there's nothing to worry about; but if you remember everything else and forget this, then you will have done nothing in your life. It's as if a king has sent you to some country to do a task, and you perform a hundred other services, but not the one he sent you to do. So human beings come to this world to do particular work. […] They are all branches of yourself. Remember the deep root of your being, the presence of your lord. Give your life to the one who already owns your breath and your moments.