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Ich erwarte in den nächsten Monaten weitere massive Kursverluste oder sogar einen kleinen Crash, bisher haben wir nur das Vorspiel gesehen. Diese Annahme gründet sich auf vielen verschiedenen astrologischen, technischen und fundamentalen Überlegungen (z.B. immer noch exorbitant hohe Nasdaq-KGVs) . Wie üblich greife ich eine interessante Sichtweise heraus und bereite diese didaktisch auf, heute zum Thema Crashs und das Galaktische Zentrum.

Zur Erklärung muß ich etwas weiter ausholen. Wie Sie sicherlich wissen, ist unser Sonnensystem Teil einer großen Galaxie, der Milchstraße. Im Bild unten sehen Sie die Position unseres Sonnensystem eher am Rande der Milchstraße. Von der Erde aus gesehen befindet sich das Zentrum (nucleus) der Galaxie (Galaktisches Zentrum oder kurz GZ) derzeit bei etwa 26°55 Schütze.

Das GZ ist ein starker Kraftpunkt für die Entwicklung der Menschheit, viele Sternstunden in der Geschichte fanden statt, wenn sich der "richtige" Planet beim Galaktischen Zentrum befand (siehe Link), d.h. in einer Konjunktion. In der Astrologie gelten etwa 8° als die maximal tolerierbare Abweichung, damit die Konjunktion noch wirksam ist.

So z.B. hat Dr. Theodor Landscheidt im Buch Astrologie: Hoffnung auf eine Wissenschaft? auf einem Signifikanzniveau von p<0,001% gezeigt, daß berühmte Personen vorzugsweise mit der Sonne in bestimmten Goldenen Winkeln zum GZ geboren werden. Goldene Winkel werden durch Teilungen des Kreises  (360°) im Goldenen Schnitt (0,382:0,618=0,618:1) abgeleitet.

Bei den zwei berühmtesten Crashs in der Geschichte spielte das Galaktische Zentrum eine wichtige Rolle. Am 28.10.1929 befand sich Saturn gradgenau beim GZ (kommt alle 29 Jahre vor), am 19.10.1987 stand Uranus bei 24° Schütze (wiederholt sich nur alle 78 Jahre), also ebenfalls noch in Konjunktion.

Auch daß es das eine Mal Uranus und das andere Mal Saturn war, ist alles andere als ein Zufall. Saturn ist der Planet der Dauerhaftigkeit und Symbol für Rezession und Depression, Uranus hingegen ist von seiner Natur her chaotisch, sprunghaft und vorübergehend: 1929 wurde jahrzehntelang nicht überwunden, 1987 hingegen recht schnell.

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Von April bis Juni steht Mars (der rote Planet)   beim Galaktischen Zentrum. Das ist normalerweise weniger bedeutsam, weil dies alle zwei Jahre vorkommt, jedoch gewinnt die heurige Konstellation aufgrund der Stationarität des Mars in diesem Bereich klar an Bedeutung. Für einen Crash à la 1929 oder 1987 reicht das nicht, wohl aber für einen massiven Kursverlust oder Mini-Crash. Übrigens stand auch beim Mini-Crash am 27.10.1997 (Dow Jones Industrials -7,2%, intraday -13,1% in zwei Handelstagen) Mars in Konjunktion, nämlich bei 21° Schütze.